NHL-Expansion NHL: Las Vegas und Quebec mit offizieller Bewerbung
Seit einiger Zeit ist klar, dass die NHL dazu bereit ist, ein bis zwei weitere Teams aufzunehmen, um somit ihre Reichweite zu vergrößern. In der letzten Nacht lief nun die Deadline ab, zu welcher sich Firmen um einen der Expansionsplätze bewerben konnten. Wenig überraschend war, dass sich eine Investorengruppe aus Las Vegas um einen der begehrten Plätze bemüht. Schon länger ist bekannt, dass die Casinostadt an ein NHL Franchise interessiert ist. Bereits Anfang des Jahres gab es einen imaginären Jahreskartenverkauf, um zu beweisen, dass die Einwohner Las Vegas‘ sehr wohl Eishockey in der Wüstenstadt sehen wollen. Auch für die NHL wäre ein Team mitten in der Wüste von größtem Interesse, sie wäre die erste der vier großen Ligen in Nordamerika mit einem Team in Las Vegas. Die Bewerbung wurde von Black Knight Sports and Entertainment LLC eingereicht, so dass bereits über den möglichen Namen Las Vegas Black Knights spekuliert wird.
Im Vergleich dazu wäre Quebec der Traum traditioneller Eishockeyfans.
Quebecor, eine Investorengruppe, die hauptsächlich im Bereich der Telekommunikation tätig ist, hat die zweite Bewerbung eingereicht. Ziel ist es die Quebec Nordiques zurück nach Kanada zu bringen. Die traditionelle Franchise existierte zwischen 1972 und 1995, bevor sie nach Colorado umzog. Bereits 2011, als die Atlanta Thrashers umzogen, wurde Quebec als möglicher Ort gehandelt. Die Liga entschied sich damals, die Winnipeg Jets wiederzubeleben. Keine Bewerbung gab es hingegen von der Stadt Seattle, hier soll das Interesse weiterhin groß sein, aber es fehlt an einer geeigneten Halle.
Die Liga prüft nun die eingegangen Bewerbungen, u.a. müssen die Investoren ca. $500 Mio. als Sicherheit nachweisen. Mit einer Expansion der Liga ist nicht vor der Saison 2017/2018 zu rechnen.
Ganz bestimmt nicht. Kasperletheater. Spätestens wenn sich einer der Superstars bei dem Schwachsinn verletzt, steht das Ganze wieder auf der Kippe. Spiel das mal 3-4 Spiele hintereinander...
Für die Spieler doch auch total die Qual. Nach 60 Minuten Vollgas nochmal eine Schippe drauf legen zu müssen. 3vs3 ist schon sehr hart. 4vs4 fand ich persönlich besser.
We played in a city where steel mills were closing and our team were close to folding. There were brawls during warm-ups, fights with fans, players spending a night or two in jail. You know: oldtimehockey
Kampf gegen fehlende Treffer Gibts nun grössere Tore in der NHL? In der NHL fallen zu wenig Tore. Die Liga will nun Massnahmen ergreifen, um dem entgegen zu wirken.
ZitatSeit Leon Draisaitl wieder bei den Edmonton Oilers spielen darf, läuft es blendend für den Kölner. Nach sechs Spielen hat er bereits zehn Scorerpunkte auf seinem Konto - mehr als Superstar Crosby nach 15 Spielen.
Hier aktuelle Bilder von Anfang Dezember: http://edmontonjournal.com/business/comm...egas-nhl-hockey 375 Millionen USD 20000 Sitze (17500 bei Hockey Spielen) Eröffnung ist für den 06. April 2016 geplant (80 % fertig gestellt). "built by MGM Resorts International and AEG"
Bin gespannt, welche Stadt das Rennen macht! Das Interesse in Las Vegas ist auf jeden Fall groß.
Zitat“Within eight weeks we were at 10,000 paid deposits and we’re now over 13,500. Probably the most surprising part was when we announced we reached our 10,000 goal, and then we sold an additional 3,500 tickets — people continue to want to be a part of it.”
Edmonton Die neue Arena "Rogers Place" soll 604,5 Mio. CAD kosten (Kosten inkl. Baugrundstück, Wintergarten, Verkehrsanbindung, Fußgängerzone) 18.641 Plätze bei NHL Spielen Eröffnung ist im September 2016 geplant
Kanada droht ein historisches Debakel: Erstmals seit 1970 wird aller Voraussicht nach kein einziger NHL-Klub aus dem Eishockey-Mutterland die Play-offs um den Stanley Cup erreichen.
Die Fans trauern, die Kneipenbesitzer zittern um ihre Umsätze, die Fernsehbosse um ihre Quoten: In Kanada wird das Horrorszenario real die Playoffs um den Stanley Cup werden erstmals seit 46 Jahren ohne die NHL-Klubs aus dem Eishockey-Mutterland ausgespielt – wenn nicht noch ein Wunder geschieht. Einen Monat vor Ende der Hauptrunde sind die sieben kanadischen Teams im Rennen um die 16 Plätze für die Meisterrunde praktisch chancenlos. Am besten liegt noch der Hauptstadtklub Ottawa Senators im Rennen, dem fünf Punkte zum letzten Wild-Card-Rang fehlen.
"Für die Leute hier wäre es ein Tritt in den Hintern", sagt Mike Zeisberger, Kolumnist bei der Tageszeitung Toronto Sun: "Hier herrscht immer noch die Haltung vor, dass es unser Spiel ist." Aktuell nicht: Die sieben kanadischen Klubs liegen auf den letzten elf Rängen der 30er-Liga. 2015 hatten bis auf die Edmonton Oilers und die Toronto Maple Leafs alle Teams nördlich der Grenze die Playoffs erreicht. Und das Medienunternehmen Rogers, das für die kanadischen TV-Rechte umgerechnet 3,5 Milliarden Euro über zwölf Jahre bezahlt, jubilierte. Nachdem aber in Runde zwei Rekordmeister Montreal Canadiens und die Calgary Flames als letzte Klubs ausgeschieden waren, brachen die Einschaltquoten ein. Das Finale Chicago – Tampa Bay erreichte in Kanada die schlechteste TV-Resonanz seit 2009, insgesamt schalteten während der Meisterrunde 20 Prozent weniger Zuschauer ein als im Vorjahr.
Auch die NHL ist aufgeschreckt, denn Rogers zahlt deutlich mehr als der Fernsehsender NBC für die US-Rechte (1,8 Milliarden Euro für zehn Jahre). "Ist es ideal, wenn wir im kanadischen Markt nicht vertreten sind? Nein", sagte der Liga-Vize Bill Daly. Der kanadische Sender CBC, der einen Teil der Spiele für Rogers ausstrahlt, beschäftigte sich bereits mit den Auswirkungen des Horrorszenarios. "Ich werde lange weinen", sagte ein Canadiens-Fan und sprach damit den meisten Kanadiern aus der Seele.
Auch die Spieler bedauern das drohende historische Debakel, selbst wenn sie in den USA spielen. Devan Dubnyk aus Regina/Saskatchewan, der bei Minnesota Wild im Tor steht, erinnert sich, wie Fans aus dem ganzen Land Calgarys Siegeszug bis ins Stanley-Cup-Finale 2004 bejubelten: "Alle haben sich zusammengeschlossen und sie angefeuert, es hat eine Menge Spaß gemacht, dabei zu sein."
Viel Grund zum Jubeln hatten Kanadas Fans in den vergangenen Jahren in den NHL-Playoffs aber nicht. Seit 1993, als die Canadiens ihren 24. und bislang letzten Titel gewannen, ging der Stanley Cup nicht mehr ins Eishockey-Mutterland. Gar nicht erst die K.o.-Runde zu erreichen, wäre allerdings ein historischer Tiefpunkt. Das gab es nur 1970, als Montreal und Toronto vorzeitig scheiterten. Damals waren sie die einzigen kanadischen Klubs in der Zwölfer-Liga.
selber schuld wenn man das Eishockey bis nach Florida oder Arizona verlegt und selber in Kanada z.B. Quebec nicht mehr mitspielt !
EHC Freiburg Fanforum
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23.08.2015 20:48
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