Super Werbung für unseren Verein und ein tolles Design.

Liebe Mitglieder, Freunde und Gönner,

die aktuelle Berichterstattung über die Zukunft eines Eisstadions sorgt bei uns allen leider wieder für sehr viel Frust und Unverständnis.
Wir vom Vorstand haben uns bereits gestern via Social Media dazu geäußert.
Diese Stellungnahme haben wir auch über unseren Presseverteiler an regionale und überregionale Kontakte verschickt.
Für alle die das bis jetzt noch nicht lesen konnten unsere Stellungnahme im Anhang.

Auch für uns ist die aktuelle Entwicklung - wieder einmal - ein Schritt zurück.
Aufgeben ist aber nach wie vor keine Option!
Deshalb auch unsere eindringliche Bitte an Euch:
äußerst euch immer wieder zu dem Thema. Gerne auch über Social Media direkt unter dem Bericht der BZ. Je mehr "Traffic" unter dem Bericht der BZ, desto besser für unsere Sache.
bleibt hartnäckig, aber sachlich!
gebt nicht auf!
auch wenn's aktuell schwer fällt - bleibt positiv!
Es muss eine verbindliche Entscheidung her! Daher ist es enorm wichtig, dass wir uns Gehör verschaffen! Je mehr das tun, desto besser für uns!
In dem Moment in dem wir uns nicht mehr äußern haben wir ganz verloren.
Deshalb machen wir getreu dem Motto "Wir weichen nicht zurück. Wir nehmen nur Anlauf" weiter!
Wir zählen auf Euch!

Mit sportlichem Gruß

Silke Schellmann

PRO EISSPORT SÜDBADEN E.V.
Eine Halle für ALLE
Mitgliederverwaltung & Kasse
Kontakt: mitglieder@pro-eissport.de

Pressemitteilung
PRO EISSPORT Südbaden e.V.:
Das endgültige letzte Kapitel für den Eissport in Freiburg und ganz Südbaden
Mit schwerem Herzen und immer tieferer Enttäuschung müssen wir, PRO EISSPORT Südbaden e.V., feststellen, dass das endgültig letzte Kapitel für den Eissport in Freiburg und ganz Südbaden aufgeschlagen wurde.
Zu viele Jahrzehnte hat man ungenutzt verstreichen lassen, nur um immer wieder mit warmen Worten und halbherzigen Lippenbekenntnissen Besserung zu versprechen und sogar zu beschließen! Manch einer hat gar von goldenen Luftschlössern geträumt. Nichts davon wurde für den Eissport umgesetzt!
Viele Bürgermeister und Gemeinderäte später stehen wir nun vor der x-ten Machbarkeitsstudie einer Generalsanierung. Egal ob Neubau oder Sanierung, es ist klar: Wenn man den Eissport in Freiburg und ganz Südbaden erhalten oder gar stärken will, müssen nun endlich Taten folgen. Geredet wurde schon viel zu viel.
PRO EISSPORT Südbaden e.V. wird nichts unversucht lassen, um allen Entscheidungsträgern die schonungslose Wahrheit der nicht mehr hinnehmbaren Zustände in der Echten Helden Arena vor Augen zu führen. Deshalb laden wir alle Entscheidungsträger der Stadt zu persönlichen Gesprächen ins Eisstadion ein. Die Zeit der leeren Versprechungen ist vorbei. Es ist an der Zeit, dass den Worten endlich Taten folgen, um den Eissport in unserer Region zu retten und zu stärken. Oder aber die Wahrheit über Freiburgs ungeliebtes Kind endlich auszusprechen und einen Schlussstrich zu ziehen!
Wir appellieren an alle Verantwortlichen, die Bedeutung des Eissports für Freiburg und unsere Region zu erkennen und die notwendigen Schritte zu unternehmen, um diese wertvolle Tradition zu bewahren. Es ist an der Zeit, dass nach den vielen warmen Worten endlich Fakten folgen.
Für weitere Informationen, detaillierte Auskünfte oder etwaige Rückfragen stehen wir Ihnen selbstverständlich jederzeit gerne zur Verfügung.
PRO EISSPORT Südbaden e.V.
Freiburg, 7. Februar 2025

Unsere Meinung zum Eishallen Update der Stadt Freiburg vom 03.02.2025
Grundsätzlich stehen wir den Planungen positiv gegenüber – sofern tatsächlich mit Nachdruck an einer Lösung gearbeitet wird, die für ALLE Eishallennutzer vertretbar ist.
Versprochen wurde den Eissporttreibenden in und um Freiburg in den vergangenen Jahrzehnten so einiges. Für uns zählen daher nur noch Taten!
Was wir kritisch sehen:
-> Bei den aktuellen Planungen eine zweite Eisfläche NICHT gleich mitzuplanen geht komplett am tatsächlichen Bedarf vorbei. Allen Verantwortlichen ist bekannt, dass eine zweite Eisfläche schon jetzt fast vollständig belegt wäre. Wer zwei mal baut, baut teuer – so lautet eine alte Bauherrenweisheit nicht ohne Grund. Und da die Stadt seit nun mehr über 20 Jahren die Not der Eissporttreibenden ignoriert bezweifeln wir stark, dass das Projekt zweite Eisfläche jemals umgesetzt wird. Darum: WENN NICHT JETZT, WANN DANN?
Die Leidtragenden? Kinder, Jugendliche, Familien!
-> Eine im Februar in Auftrag gegebene Machbarkeitsstudie könnte nach der Sommerpause vorliegen? Warum Konjunktiv? Geht das Spiel auf Zeit der Stadt Freiburg zulasten der Eissporttreibenden weiter?
-> Bei einem Umbau der sich über mehrere Jahre zieht kommen auf die Nutzer auch zusätzliche Kosten zu. Bestimmt kommen hier auch Posten dazu, die aus heutiger Sicht noch niemand voraussehen kann. Dies betrifft nicht nur die Profis und die Jugend des EHC, sondern beispielsweise auch die Eissportgemeinschaft und die Eisstockschützen.
Können sich die Nutzer darauf verlassen, dass die Stadt Freiburg ihre Nöte sieht und sie nicht damit alleine lässt?
-> Die Parkplatzsituation rund um die EHA ist jetzt bereits kritisch. Auch hier hoffen wir auf eine durchdachte und zukunftsfähige Lösung.
Können wir davon ausgehen, dass bei einer weiteren Machbarkeitsstudie auch ALLE Eventualitäten die das Vorhaben weiter verzögern könnten eruiert werden? Wir denken hier u.a. an Meinungsverschiedenheiten mit den Anrainern.
-> In der Vergangenheit war es gängige Praxis seitens der Stadt den Bedarf einer neuen Eishalle gegen den Bedarf bzw. Investitionsstau an Schulen und Kindergärten auszuspielen. Wir dürfen hier auch an die diesbezügliche Befragung im Wahl-O-Mat vor den letzten Gemeinderatswahlen erinnern.
Wir maßen uns nicht an, diesen Bedarf anzuzweifeln! Dass der Vergleich aber hinkt wissen wir alle.
Da der Eissport hier ein weiteres mal als Verlierer aus solch einem Vergleich hervorgeht, darf es zu so einer Entscheidung gar nicht erst kommen.
-> Generell stellt sich uns die Frage, warum über 20 Jahre vergehen mussten um eine Sanierung in Neubauqualität in Betracht zu ziehen?
Warum wurde nicht von vornherein zweigleisig gedacht? Sowohl der EHC als auch der Stadt Freiburg hätte einiges an Zeit und Geld gespart.
Die Leidtragenden? ALLE Eishallennutzer und der Steuerzahler.
Was wir positiv sehen:
-> Die Abwärmenutzung als Synergieeffekt mit dem Westbad. Das ist an vielen Standorten schon gängige Praxis.
-> Durch das Ost-West-Dach ist die EHA prädestiniert für eine Photovoltaikanlage.
-> Klimaneutralität ist auch bei einer Eishalle möglich – diesem Argument standen in der Vergangenheit einige Gemeinderäte kritisch gegenüber. Schön, dass hier ein Umdenkprozess stattgefunden hat.
Auch wenn der Eissport das ungeliebte Kind der Stadt Freiburg ist hoffen wir dennoch, dass im Sinne des Fair Play ENDLICH Fakten geschaffen werden!
PRO Eissport Südbaden EV