Zitat Jetzt ist es offiziell: Niko Linsenmaier bleibt ein Freiburger. Der Mittelstürmer unterschrieb, wie erwartet, einen Vertrag beim Eishockey-Zweitligisten EHC Freiburg bis zum Ende der Saison 2017/18. Am Sonntag steigt das Heim-Derby gegen Ravensburg.
Bereits kurz vor der Länderspielpause am vergangenen Wochenende hatte der 24-Jährige die Krefeld Pinguine um eine Vertragsauflösung gebeten. Niko Linsenmaier war im Sommer zu den Rheinländern in die höchste deutsche Eishockeyliga DEL gewechselt, wurde durch zwei Verletzungen in der Saisonvorbereitung aber weit zurückgeworfen und kam nach Freiburg zurück, um in der DEL2 Spielpraxis zu sammeln. Dabei erzielte er für seinen Stammverein in 18 Begegnungen 8 Tore und bereitete weitere 10 Treffer vor. Eigentlich sollte es nur ein vorübergehendes Engagement werden; nun aber bleibt der emsige Scorer doch bei den Wölfen.
"Ich fühle mich beim EHC einfach wohl und habe mich entschieden, auch diese Saison in Freiburg zu verbringen. Auf dem Eis kann ich hier eine kreativere Rolle spielen als in der DEL und auch neben dem Eis ist Freiburg mein Zuhause", begründet Niko Linsenmaier die Herzensentscheidung für Geburtsstadt und Heimatverein.
Seit Dienstag ist der Offensivspieler, wie seine Teamgefährten, wieder voll im Trainingsbetrieb: Nach dem spielfreien Wochenende geht der DEL2-Marathon am Freitag weiter. Dann tritt der EHC Freiburg bei Aufsteiger Bad Tölz an. Das nächste Heimspiel findet am Sonntag, 19. November, statt. Es handelt sich dabei um den südbadisch-oberschwäbischen Eishockey-Klassiker: Die Ravensburg Towerstars machen in Freiburg Station. Die Partie in der Franz-Siegel-Halle beginnt um 18.30 Uhr, Karten gibt es auf tickets.ehcf.de sowie am Donnerstag zwischen 17 und 19 Uhr auf der Geschäftsstelle in der Ensisheimer Straße.
Trainer Leos Sulak muss auch am Wochenende ohne die drei Langzeitverletzten Gabriel Federolf, Ben Walker und Marc Wittfoth auskommen; ansonsten ist das Team komplett. Ergänzt wird es mindestens am Freitag durch den Schwenninger Doppellizenz-Stürmer Lennart Palausch.
Aus den Tölzer News:
ZitatVorbei ist sie, die Länderspielpause in der DEL2. Die Kräfte konnten für die meisten Löwen regeneriert werden. Nun geht es mit neuem Schwung in die nächste Phase der Saison. Als Gegner stehen der Tabellenelfte und der Tabellensechste auf dem Spielplan.
Freitag: Tölzer Löwen vs. EHC Freiburg (Beginn: 19:30 Uhr)
Seit vier Spielen waren die Tölzer Löwen ohne Sieg vor dem ersten Aufeinandertreffen mit dem EHC Freiburg Ende September. Nach den beiden verlorenen Spielen gegen Crimmitschau und Bad Nauheim stehen die Buam gegen Freiburg erneut unter Zugzwang. Ein Befreiungsschlag soll her, gegen ein Team, dass auswärts bisher nur einen Sieg einfahren konnte.
Vor zwei Jahren stieg der EHC Freiburg in die DEL2 auf. Nach einem 13.Platz in der Premierensaison folgte ein überraschend starker siebter Rang in der Saison 2016/17. Nun scheint wieder etwas Normalität im Breisgau angekommen zu sein. Der EHC liegt mit 17 Punkten nach 18 Spielen auf dem elften Platz. Die einzige wirkliche Führungsrolle eines Kontingentspielers übernimmt Torwart Miroslav Hanuljak. Der Tscheche verpasste bisher nur eine Partie, in der ihn Förderlizenzgoalie Marco Wölfl ersetzte. Hanuljak kassiert im Schnitt knapp unter drei Gegentoren und hat eine Fangquote von etwas über 91%. Genau drei Gegentreffer musste er im ersten Duell mit den Tölzer Löwen hinnehmen. Doch seine Vordermänner schossen sechs Tore und sicherten sich damit die Punkte. Unter den Torschützen waren auch Christian Billich, Nikolas Linsenmaier (beide 18 Punkte) und Tobias Kunz (13). Diese drei Stürmer führen die interne Scorerliste vor dem Tschechen Radek Duda an. Ausschlaggebend im ersten Aufeinandertreffen waren die Special-Teams beider Teams. Freiburg nutzte vier von sieben Überzahl-Möglichkeiten und schoss ein Tor in eigener Unterzahl. Wer jetzt denkt, dass das Powerplay eine große Stärke des Teams von Coach Leos Sulak ist sieht sich aber getäuscht. 17,1% lautet die Freiburger Erfolgsquote, also ungefähr dasselbe Niveau, wie das der Löwen. In Unterzahl sieht es da schon besser aus: 85,7% der Situationen mit einem Mann weniger werden unbeschadet überstanden – der drittbeste Wert der Liga.
Und die Unparteiischen des heutigen Auswärtsspiels: HSR Erdle, Dominic HSR2 Singer, Alexander LSR1 Beelen, Louis LSR2 Verbruggen, Nick
ZitatFreitag Heimspiel gegen Dresden, Sonntag Derby in Heilbronn
Ein aufregendes Eishockey-Wochenende wartet auf die Fans des EHC Freiburg - das ist jetzt schon sicher. Denn die Partie am Freitag um 19.30 Uhr gegen die Dresdner Eislöwen dürfte hochinteressant werden. Und am Sonntag geht's zum Derby an den Neckar.
Die Konstellation: Für die Wölfe, aktuell Tabellenelfter in der DEL2, sind die Voraussetzungen ähnlich wie vor Wochenfrist: Die Dresdner Eislöwen sind - wie der letzte Heimgegner aus Bad Nauheim - ein Club, der deutlich besser in die Saison gekommen ist als die Südbadener und der von einem hervorragend besetzten Kader lebt. Zuletzt haben die Sachsen Stürmer Harrison Reed von den Stavanger Oilers als Rückkehrer verpflichtet. Doch die Freiburger müssen sich auch nicht kleiner machen als sie sind - auch das hat das Freitagsspiel gezeigt. Gegen die Roten Teufel lieferten sie nämlich einen energiegeladenen, kampf- und spielstarken Auftritt ab, für den sie einen Punkt mehr als "nur" die beiden für den Overtime-Sieg verdient gehabt hätten. Insofern heißt es auch vor dem Duell gegen die neue Mannschaft von Kulttrainer Franz Steer: Nur Mut!
Der Sonntagsgegner: Die Heilbronner Falken würden gerne raus aus dem Keller: Die Mannschaft der Käthchenstädter wurde im Sommer einmal mehr aufgerüstet und lässt klare Fortschritte im Vergleich zu den vergangenen Jahren erkennen, dümpelt aber auch in dieser Saison in den unteren Tabellenregionen herum. Aktuell sind die Württemberger Vorletzter und rangieren damit zwei Plätze hinter den Freiburgern. Dass das Derby (18.30 Uhr) unter diesen Umständen heiß wird, ist keine gewagte Vorhersage. Mit kühlem Kopf und heißem Herzen haben die Blau-Weiß-Roten aber in genau solchen Spielen allzu oft überzeugt
Dresden hatten diese Woche noch die Neuverpflichtungen Harrison Reed und Tim Miller präsentiert.
Die Unparteiischen des heutigen Spiels: HSR Hascher, Alfred HSR2 Hatz, Ulrich LSR1 Bertele, Stefan LSR2 Haas, Thomas
ZitatFreiburg vs. Bad Nauheim: Eissport-Klassiker am Freitag
Spiele zwischen dem EHC Freiburg und dem EC Bad Nauheim zählen jedes Jahr zu den Highlights einer Eishockeysaison: So unterschiedlich die beiden Mannschaften auch geprägt sind, so sehr stehen Wölfe und Rote Teufel für traditionelle Eishockeykultur. Am Freitag um 19.30 Uhr kommt es wieder zu dem legendären Duell im Freiburger Westen.
Die Konstellation: Trotz weitgehend guter Leistungen steht der EHC Freiburg auf dem vorletzten Platz der DEL2-Tabelle – weil es allzu oft an der Effektivität haperte, das Gezeigte in Zählbares umzumünzen. Das große Manko der Saison 2017/18 ist bisher die Chancenverwertung: Torgelegenheiten spielt sich die Südbadener en masse heraus, doch nach 11 Matches stehen bisher nur 26 Treffer zu Buche. Für den EHC Freiburg kann es daher nur darum gehen, weiter und weiter hart zu arbeiten und sich die Torchancen zu erspielen. Irgendwann wird der Knoten platzen und das Abschlussglück zurückkommen.
Der Freitagsgegner: Auch der EC Bad Nauheim hat sich bisher nicht gerade als Torfabrik in Szene gesetzt: 28 Treffer erzielten die Hessen in ihren bisher 9 Begegnungen, holten damit aber doppelt so viele Punkte wie die Wölfe (16 gegenüber 8) und grüßen vom sechsten Tabellenplatz. Topskorer ist aktuell Neuzugang Cody Sylvestrer, Bruder des Ex-Freiburgers Dustin Sylvester. Und auch den großen Rückhalt der Equipe von Taktikfuchs Petri Kujala kennt man in der Franz-Siegel-Halle: Der aus dem Schwenninger Nachwuchs stammende Felix Bick hütete beim EHC-Aufstieg im Frühjahr 2014 das Tor von Finalgegner Duisburg.
Der Spannungsfaktor: Freiburg gegen Bad Nauheim, da kann alles passieren: Achtmal sind die beiden Teams seit der Freiburger Rückkehr in die DEL2 bislang aufeinandergetroffen; viermal gewannen die Wetterauer und viermal die Breisgauer. Kurios: Setzen sich in der zurückliegenden Saison jeweils die Heimteams durch (5:2 und 3:2 n.P. für Freiburg auf eigenem Eis, 1:6 und 3:4 n.P. auswärts), so gab es 2015/16 nur Auswärtssiege. Nostalgiker denken gerne an eine Serie in den Freiburger Aufstiegs-Playoffs 2003 zurück, die sich hochemotional über fünf Partien hinzog und in der die Wölfe den favorisierten Hessen schließlich den Zahn zogen, angestachelt unter anderem vom vermeintlich irregulären Nauheimer Ausgleichstreffer im dritten Spiel. Nach Freiburg Lesart fiel er nach 60:02 Spielminuten. Allein schon diese Episode macht Bad Nauheim zu einem legendären Gegner in der Freiburger Eishockeyhistorie.
Der Sonntagsgegner: Das Auswärtsspiel am Sonntag ist eine Sache für Frühaufsteher: Noch vor Sonnenaufgang macht sich der Mannschaftsbus auf den Weg nach Westsachsen, wo um 17 Uhr das Gastspiel in Crimmitschau auf dem Programm steht. Die Eispiraten sind eine positive Überraschung in der Frühphase der Saison, stehen momentan auf Rang 7 und gehen damit als Favorit in die Partie gegen die Blau-Weiß-Roten.
Die Personalsituation: Marc Wittfoth, Ben Walker und Gabriel Federolf fehlen den Freiburgern verletzungsbedingt. Weitere Spieler sind angeschlagen und konnten im Lauf der Woche nur eingeschränkt trainieren, wollen am Wochenende aber auf die Zähne beißen und für den EHC auflaufen – die Moral in der Mannschaft stimmt. Die genaue Aufstellung wird sich indes erst am Freitag herauskristallisieren.
Bei Bad Nauheim fehlt wohl auf jeden Fall der Stürmer Max Brandl
Die Unparteiischen der Begegnung: HSR Daniels, Eric HSR2 Naust, Marc André LSR1 Moosberger, Steffen LSR2 Votler, Artur
Zitat-Freitag in Freiburg - Sonntag kommt Frankfurt-
Es ist Halbzeit für die Weiß-Blauen im SpieleMarathon, vier Spiele innerhalb einer Woche müssen gespielt werden. Die ersten beiden Aufgaben hat der SC Riessersee erfolgreich mit Siegen gegen Crimmitschau und Kassel bewältigt. Am morgigen Freitag geht es mit Spiel 3 weiter, die Werdenfelser sind bei den Wölfen aus Freiburg zu Gast. Das Spiel wird in unserem SCR-Stüberl live übertragen. Sonntags gastiert der amtierende Meister, die Frankfurter Löwen, unter der Zugspitze. Spielbeginn hier ist um 18:30h. Tickets gibt es am Spieltag im Vorverkauf ab 11 Uhr an unserer Stadionkasse durchgängig bis zum Spielbeginn.
Aus den News vom EHC Freiburg:
ZitatHeimspiel-Schlager am Freitag gegen Top-Team Riessersee
Für den EHC Freiburg steht das dritte Heimspiel innerhalb einer Woche auf dem Programm: Am Freitag um 19.30 Uhr gastiert der SC Riessersee in der Franz-Siegel-Halle. In die Partie gegen den starken Gast aus Bayern wollen die Blau-Weiß-Roten den Schwung der zurückliegenden Heimspiele mitnehmen.
Die Konstellation: Vier Partien auf eigenem Eis hat der EHC Freiburg in der Saison 2017/18 bestritten – und in allen gepunktet: Einer Niederlage nach Verlängerung (1 Zähler) stehen zwei Siege nach Overtime respektive Penaltyschießen (jeweils 2) und der glatte "Dreier" gegen Bad Tölz gegenüber. Damit holten die Wölfe alle ihrer 8 Saisonpunkte im eigenen Stadion. In der Tabelle rangieren die Freiburger auf Platz 8, vier Punkte hinter dem Dritten SC Riessersee und vier Punkte vor dem Vorletzten, den Heilbronner Falken. Das zeigt: Fast alle Mannschaften liegen eng beieinander. Nur die beiden Top-Teams Frankfurt und Bietigheim scheinen zu enteilen (17 und 15 Zähler), Aufsteiger Bad Tölz wartet als Schlusslicht noch auf den ersten Punktgewinn.
Der Freitagsgegner: Für viele Beobachter ist der SC Riessersee jenes Team der zweithöchsten deutschen Eishockeyliga DEL2, das sich im Sommer am besten verstärkt hat. Als Königstransfers gelten die Verpflichtungen von Richie Müller (Frankfurt), der auch mit 35 Jahren noch einer der schnellsten Spieler der DEL2 ist, und Lubor Dibelka von den Grizzlys Wolfsburg. Aktuell hat der Traditionsverein mit zahlreichen Verletzungen zu kämpfen; der Leistung tut dies aber keinen Abbruch. Am vergangenen Wochenende gewannen die Garmischer mit 5:1 gegen Crimmitschau und mit 9:5 (!) bei Mitfavorit Kassel Huskies.
Was gilt es zu beachten? Vor der Partie gegen Riessersee findet die Ehrung zum Spieler des Monats statt. Zum beliebtesten Akteur im September haben die EHC-Fans den 22-jährigen Enrico Saccomani gewählt. Unter einem ganz besonderen Stern steht dann das Sonntagsspiel: Dem EHC Freiburg wird die Ehre zuteil, das Eröffnungsspiel in der neu erbauten Eissporthalle in Kaufbeuren zu bestreiten. Spielbeginn ist um 18.30 Uhr,
Wie ist die Personalsituation? Ben Walker ist nach seiner Verletzung im Heimspiel gegen Bad Tölz immer noch außer Gefecht und muss am Wochenende weiter pausieren. Marc Wittfoth hat m Spiel gegen Ravensburg am Dienstag ebenfalls eine Blessur davongetragen; sein Einsatz ist unwahrscheinlich.
Und die Unparteiischen der Partie:
HSR Krawinkel, Markus HSR2 Naust, Marc André LSR1 Komorek, Mathias LSR2 Pfeifer, Dominik
ZitatDienstag in Bietigheim - Heimspiel am Freitag - Duda fällt aus
Bietigheim, Frankfurt, Heilbronn: So heißen die letzten drei Prüfsteine für den EHC Freiburg, bevor es in die Pre-Playoffs geht. Seit Sonntag steht bekanntlich fest, dass die Breisgauer die Abstiegsrunde erfolgreich umschifft haben. Jetzt geht es darum, der Saison 2016/17 die Krone aufzusetzen - mit einer möglichst packenden Post Season. Die Entscheidung über die Ausgangsposition dafür fällt in den letzten drei Begegnungen der Punkterunde.
Zwei davon werden gegen die beiden Top-Teams der Liga ausgetragen: Am Dienstag um 19.30 Uhr gastiert die Sulak-Equipe beim souveränen Spitzenreiter Bietigheim, der unlängst eine empfindliche Heimschlappe gegen Verfolger Frankfurt einstecken musste. Just diese Mannschaft kommt dann am Freitag zum Punkterunden-Heimabschluss in die Franz-Siegel-Halle (19.30 Uhr). Am Sonntag um 18.30 Uhr treten die Wölfe in Heilbronn an.
Trainer Leos Sulak setzt dabei auf die eingespielte Formation, die sich besonders in den beiden wegweisenden und letztlich entscheidenden Auswärtsspielen (4:2 in Bayreuth, 3:0 beim SC Riessersee) so formidabel und konzentriert präsentiert hat. Die Akteure, denen der Einzug in die Pre-Playoffs zu verdanken ist, sollen nun auch weiterhin ihre Eiszeit und bekommen und im Spielrhythmus bleiben.
Schlechte Nachrichten gibt es von Radek Duda: Der routinierte Stürmer fällt mit einer Verletzung im oberen Körperbereich womöglich mehrere Wochen aus. Ein Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Verteidiger Jakub Grof.
Der EHC Freiburg steht mit 74 Zählern auf Platz 7 der DEL2-Tabelle, dicht gefolgt von Ravensburg (73), Bayreuth (72) und Riessersee (68). Ziel für das Finale der Hauptrunde ist, dass sich die Blau-Weiß-Roten eine möglichst gute Ausgangsposition für die Pre-Playoffs verschaffen. Denn auch wenn das Hauptziel der Spielzeit 2016/17, der Klassenerhalt, bereits erreicht ist: Die Saison ist noch längst nicht vorbei!
Von der Steelers-Seite:
ZitatGameday – der EHC Freiburg ist zu Gast im Ellental Am heutigen Faschingsdienstag sind um 19:30 Uhr die Wölfe aus Freiburg zu Gast in der EgeTrans Arena. Wer es heute nicht in die Arena schafft, der kann dennoch mit Sprade.TV live dabei sein. Damit sich die Gäste ein wenig heimisch fühlen, kommentiert aus Freiburg Jule Markwald mit.
Im Fanshop gibt es weiterhin 20% Rabatt auf den Saisonschal sowie auf die Trikots der Hauptrunde -- > solange der Vorrat reicht! Schaut vorbei und sichert euch ein Schnäppchen.
Bei den Steelers fallen heute Marcus Sommerfeld, Robin Just und Max Lukes aus. Aus Iserlohn verstärkt uns Denis Shevyrin. Welcher Kontingentspieler das Spiel auf der Tribüne verfolgen wird, entscheidet sich kurzfristig.
Bei den Gästen fallen Dennis Meyer und Radek Duda aus. Ob Steven Billich und Austin Cihak dabei sind, war zum jetzigen Zeitpunkt nicht sicher.
Mit einem Sieg, egal ob mit zwei oder drei Punkten, sichern sich die Bietigheimer die dritte Hauptrundenmeisterschaft in Folge und den damit verbundenen Heimvorteil in allen Playoff-Runden. Damit das gelingt, benötigen die Jungs EURE Unterstützung. Kommt in die Arena und lasst uns am Ende diesen Erfolg hoffentlich GEMEINSAM feiern.
Tickets gibt es noch online oder an der Abendkasse.
In der „Gesamtwertung“ aller drei bisherigen Spiele, führen die Wölfe. Die Ellentäler konnten das erste Spiel im Breisgau mit 3:1 gewinnen, danach setzte es eine 2:3-Heimniederlage und eine 4:2-Schlappe im Wolfsbau. Heute gilt es mit einem Sieg gleichzuziehen.
Heute findet das insgesamt 55. Spiel beider Teams statt – 28-mal siegten die Steelers, 26-mal die Wölfe. Im Ellental gab es 19 Heimsiege und sieben Auswärtserfolge. Im Schnitt fallen 7,5 Tore pro Spiel – also jede Menge!
Auf Seiten der Breisgauer spielten bisher Marc Wittfoth und Jannik Herm im Trikot der Bietigheimer. Von den Steelers war lediglich Bastian Steingroß in Freiburg aktiv, das war von 2001 bis 2004. Unter anderem absolvierte er 55 Spiele in der DEL für die Wölfe und war Teil des Wolfsrudels, das in den Playoffs der 2. Bundesliga im Jahr 2003 die favorisierten Schwaben in vier Spielen in die Sommerpause schickten. Trotz „nur“ Platz 6 in der Hauptrunde stiegen die Freiburger damals als Meister auf.
Heute gilt es nun den letzten Schritt in Richtung Hauptrundenmeisterschaft zu gehen und diese mit einem Sieg zu besiegeln. Seid dabei – erlebt Spitzensport in einer einmaligen Atmosphäre und helft mit den Sieg zu sichern!
Die heutigen Schiedsrichter: HSR Holzer, Martin LSR1 Gazzo, Tobias LSR2 Streschnak, Kevin
Freiburg gegen Ravensburg - dieses Derby steht plötzlich im Zeichen des Kampfes um die Pre-Playoff-Plätze. Für EHC-Fans wird der Dienstag damit zu einem Eishockey-Festtag.
Ein Direktduell um die Pre-Playoff-Ränge erwartet die Wölfe an einem ungewohnten Termin unter der Woche: Am Dienstagabend (19.30 Uhr) kommen die Ravensburg Towerstars zum südbadisch-oberschwäbischen Derby nach Freiburg. Von den bisherigen drei Duellen gingen zwei an den EHC (5:3, 4:3 n. P.) sowie eines an Ravensburg (6:3). Damit steht den Freiburger Eishockeyfans wohl ein weiteres umkämpftes Spiel ins Haus.
Die Towerstars haben sich nach einem Tief zu Saisonstart gefangen und sind wie die Wölfe mittendrin im Kampf um die Pre-Playoff-Ränge. Dass das ambitionierte Team von Trainer Toni Krinner nicht noch weiter vorne platziert ist, liegt vor allem an der im Vergleich zu den Vorjahren schwächelnden Offensive. Hinter dem routinierten kanadischen Center Mathieu Tousignant (40 Punkte) fehlen momentan wichtige Spieler wie Brian Roloff, Stephan Vogt oder der in der Reha befindliche Daniel Pfaffengut. Dazu kam Unruhe durch mehrere Wechsel auf den Kontingentpositionen sowie dem Abgang der Carciola-Brüder auf.
Nach der Demission von Fabio Carciola entschied sich auch dessen Bruder Adriano für einen Wechsel zum Ligakonkurrenten Kassel. Im Gegenzug streift sich nun der Ex-Schwenninger Philipp Schlager den Dress der Oberschwaben über. Für Wölfe Trainer Leos Sulak sind die Turbulenzen beim Gegner trotzdem kein Grund, die Gäste zu unterschätzen. "Ravensburg hat sich unter Toni Krinner stabilisiert und wird uns vor eine weitere Herausforderung vor eigenem Publikum stellen."
Im Vergleich mit den Towerstars fehlen Sulak neben den Routiniers Dennis Meyer (Saisonaus) und Tobias Bräuner voraussichtlich auch Steven Billich und Austin Cihak, die sich am Wochenende im oberen bzw. unteren Körperbereich verletzten. Wie lange sie pausieren müssen, ist noch unklar. Offen ist ebenfalls, welche vier Kontingentspieler Leos Sulak gegen Ravensburg einsetzt und welcher Keeper im EHC-Tor beginnen wird.
HSR Westrich, Sascha LSR1 Grabein, Philipp LSR2 Votler, Artur
Zwei eminent spannungsgeladene Spiele stehen für den EHC Freiburg am Wochenende auf dem Programm. Auf eigenem Eis treten die Blau-Weiß-Roten am Freitagabend an.
Hinter den Freiburger Eishockey-Cracks liegt ein erfolgreiches Wochenende: Das Team von Leos Sulak hat die Optimal-Ausbeute von sechs Punkten eingefahren. Und das in zwei durchaus heiklen Partien beim Tabellenzweiten Frankfurt (5:4) und zu Hause gegen Kaufbeuren (5:2).
Damit liegt der EHC vor dem ersten Februarwochenende auf Platz 7 der Tabelle mit derzeit nur fünf Punkten Rückstand auf Platz 6, dem ersten "echten" Playoff-Rang. Die Teams auf den Rängen 7 bis 10 spielen auch in dieser Saison die vorgezogene erste Playoff-Runde ("Pre-Playoffs") aus, dahinter geht's um dem Klassenerhalt.
Da das Augenmerk der Truppe von Trainer Leos Sulak primär auf der Absicherung des Vorsprungs vor den derzeitigen Teams auf den Play-Down-Plätzen liegt, könnten die Spiele gegen die Starbulls Rosenheim (Freitag, 19.30 Uhr) und in Bad Nauheim (Sonntag, 18.30 Uhr) durchaus wegweisend sein - zumindest im positiven Fall. Da würde der Abstand zu zwei Kontrahenten, die gerade hinter den Wölfen in der Tabelle rangieren, wachsen. "Je früher wir den Klassenerhalt sichern, desto besser", macht auch Sulak deutlich.
Zum Heimspiel am Freitag in der Franz-Siegel-Halle reisen die derzeit auf einer kleinen Erfolgswelle reitenden Rosenheimer an. Vier Siege in Folge hat das Team von Coach Franz Steer eingefahren. Zuletzt konnte sogar ein klarer Auswärtssieg im prestigeträchtigen Derby beim SC Riessersee (5:2) gefeiert werden. "Rosenheim hat derzeit das Momentum auf der eigenen Seite, da müssen wir wachsam sein", warnt Sulak. Um in der entscheidenden Saisonphase Rang zehn doch noch zu erreichen, haben sich die derzeit auf Rang zwölf platzierten Gäste in der Vorwoche auch noch einmal auf einer Ausländerposition verändert.
Nach dem Abgang des erst während der Saison verpflichteten Ex-NHL-Profis Krys Kolanos wurde dessen Kontingentstelle nun mit dem Finnen Joonas Valkonen besetzt. Der 23-jährige Verteidiger gab sein Profi-Debüt in der ersten finnischen Liga in der Saison 2011/12 bei den Espoo Blues. Danach folgten für Valkonen sowohl Einsätze in der ersten, als auch der zweiten finnischen Liga. Insgesamt bringt es Valkonen auf 112 Einsätze in der höchsten finnischen Spielklasse.
In der Gäste-Offensive bilden Rosenheims "Mister Zuverlässig" Tyler McNeely (43 Punkte) und Neuzugang Tyler Scofield (40) die Konstanten. Beide liefern sich sich einen engen Punktekampf mit den zwei erfolgreichsten Freiburger Angreifern Radek Duda (44) und Niko Linsenmaier (43). Hinter McNeely und Scofield klafft bei den sonst so offensivstarken Oberbayern jedoch eine Lücke, was aber auch mit den großen Verletzungsproblemen der Gäste in dieser Spielzeit zu erklären ist. So fanden Routiniers wie Michael Baindl oder das Talent Joseph Lewis bedingt durch Zwangspausen bisher nicht zu ihrer gewohnten Form.
Auf Seiten des EHC fehlt weiterhin Tobias Bräuner, für Dennis Meyer ist die Saison nach einem Knöchelbruch sogar ganz gelaufen. Dafür wird auch am Wochenende Steven Billich vom Kooperationspartner Schwenningen für den EHC auflaufen. Ob und wenn ja in welchem Spiel Neuzugang Jakub Grof spielen wird, "entscheiden wir kurzfristig und gegnerabhängig", erklärt Trainer Sulak.
HSR Müns, Cori LSR1 Gazzo, Tobias LSR2 Streschnak, Kevin
Das schwäbische Wochenende ist dem EHC Freiburg mit Siegen gegen Ravensburg und Bietigheim gut bekommen. Gerade der 3:2-Auswärtssieg beim bis dato daheim ungeschlagenen Spitzenreiter Bietigheim war ein Ausrufezeichen der größeren Art. Schon am Freitag wartet mit den Dresdner Eislöwen (19.30 Uhr) jedoch der nächste Prüfstein auf das EHC-Team von Coach Leos Sulak.
Das Match am Freitagabend steht unter ganz besonderen Vorzeichen - es ist der große Rothaus-Jubiläumsabend mit speziellen Trikots und illustren Gästen. Dem Auftritt gegen die viertplatzierten Sachsen folgt am Sonntag die Reise zum Tabellendritten Kassel Huskies (17 Uhr).
"Der Sieg in Bietigheim vor so vielen mitgereisten Fans hat uns allen natürlich wahnsinnig gut getan und freut mich auch persönlich für die vielen treuen Wölfe-Fans", blickt auch EHC-Coach Sulak noch einmal gerne zurück. Mit seinen Gedanken ist er aber auch schon wieder bei der Aufgabe vom Freitag. "Dresden ist eine Top-Mannschaft, gegen die wir defensiv sehr sicher stehen müssen, sonst werden sie uns mit ihren gefährlichen Breaks wehtun. Wir dürfen nach den Erfolgserlebnissen jetzt nicht abheben, sondern sollten konzentriert weiterarbeiten."
Die Eislöwen hatten zwar wie einige andere hoch gehandelte Teams einen schwachen Saisonstart und fanden sich über mehrere Spiele auf Playdown-Rängen wieder; mittlerweile hat sich das Team von Trainer Bill Stewart aber in die Saison hinein gebissen. Der 5:1-Auswärtssieg am Sonntag in Kassel verdeutlichte dies nur noch. Auch die Wölfe mussten vom sächsischen Aufschwung unlängst Kenntnis nehmen, als sie am vorletzten Mittwoch in Dresden nach schwachem Schlussdrittel noch 1:3 unterlagen.
Vor einer eingespielten Defensive, in der Spieler wie der Ex-Wolf Mirko Sacher oder Petr Macholda auch über die nötige Schusskraft verfügen, spielen eine ganze Reihe torhungriger Angreifer. Heraussticht dabei Brendan Cook, der in seiner vergangenen Saison im italienischen Ritten in 56 Spielen 84 Punkte sammelte. Neben Neuzugang Cook setzte man aber auch auf altbekannte Gesichter wie Marcel Rodman, Arturs Kruminsch oder Marius Garten, die ihre Gefährlichkeit in Dresden schon unter Beweis gestellt haben.
Dem Finnen Teemu Rinkinen wurde Ende Oktober dazu sein Landsmann Ville Hämäläinen an die Seite gestellt: Hämäläinen verfügt über viel Erfahrung und blickt auf 794 Partien in Finnlands Top-Liga zurück. Zuletzt stand er beim Erstligisten Mikkelin Jukurit unter Vertrag. Verzichten muss EHC-Coach Sulak gegen Dresden und Kassel auf Abwehrmann Dennis Meyer (Verletzung im unteren Körperbereich). Hinter dem Einsatz von Alex Brückmann (Verletzung im oberen Körperbereich) steht noch ein Fragezeichen.
Von der Eislöwen Homepage:
ZitatDie Dresdner Eislöwen treffen am kommenden Wochenende auf den EHC Freiburg und die Lausitzer Füchse. Eislöwen-Cheftrainer Bill Stewart kann mit Ausnahme von Goalie Kevin Nastiuk und Pat Baum auf den gesamten Kader zurückgreifen. Das Aufeinandertreffen der Dresdner Eislöwen und der Lausitzer Füchse steht am Sonntag, 27. November im Rahmen eines Gamedays ganz im Zeichen von Liqui Moly.
Eislöwen-Cheftrainer Bill Stewart: „Unsere Vision ist deutlicher erkennbar. Letzten Freitag haben wir zwei Drittel lang gezeigt, dass wir als Team gewachsen sind. Am Sonntag haben wir aus meiner Sicht jedoch einen riesigen Schritt gemacht, weil es uns gelungen ist nach der Niederlage sofort wieder zu unserem Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen zu finden. Es gibt in jedem erfolgreichen Jahr irgendwann einen Knackpunkt. Das Erlebnis gegen Frankfurt könnte eine solche Wende markiert haben. Zunächst konzentrieren wir uns auf jetzt auf Freiburg. Die Vorbereitung auf Weißwasser beginnen wir am Samstag. Ich kann nur so viel sagen: Das letzte Aufeinandertreffen mit den Füchsen war Anfang Oktober. Seit diesem Zeitpunkt ist viel passiert, haben wir uns neu ausgerichtet.“
Goalie René Swette: „Ich wurde von der Mannschaft super aufgenommen. Die Jungs haben mir in den ersten Tagen sehr geholfen. Ich lerne jeden Tag viel Neues kennen. Vom Derby gegen Weißwasser hat mir Alexander Höller schon berichtet. Wir wollen das Prestigeduell natürlich auch entsprechend leben und gestalten.“
HSR Fischer, Sven LSR1 Grabein, Philipp LSR2 Votler, Artur
Und unsere Mannschaft heute im Rothaus-Jubiläumstrikot. Bin gespannt
HSR Plitz, Maximilian LSR1 Faigle, Sven LSR2 Tondera, Dariusz
ehcf.de
ZitatSchussakkord in der Punkterunde der DEL2: Für den EHC Freiburg stehen am Freitag, Sonntag und Dienstag die drei letzten Hauptrunden-Partien der Saison an. Dabei entscheidet sich, gegen den das Sulak-Teams in den Playdowns antreten wird.
Das letzte Heimspiel der "Regular Season" bestreitet der EHC Freiburg am Freitag um 19.30 Uhr gegen die Eislöwen aus Dresden. Die Sachsen stehen im Moment auf Rang 8 der Tabelle und kämpfen noch um den direkten Einzug in die Playoffrunde. Die Mannschaft von Trainer Bill Stewart, die in Mirko Sacher und Jeffrey Szwez zwei Ex-Freiburger in ihren Reihen hat, hat momentan 5 Punkte Rückstand auf den sechstplatzierten EC Bad Nauheim.
Für den EHC Freiburg geht es im Schlussspurt der Hauptrunde ebenfalls darum, sich im günstigsten Fall noch um einen oder zwei Tabellenplätze zu verbessern. Die Breisgauer rangieren immer noch auf dem 13. Platz, obwohl sie seit Januar eine beachtliche Entwicklung hingelegt haben und in einer Tabelle des Kalenderjahres 2016 in der oberen Hälfte stehen würden. Die Teams vor ihnen sind allerdings nicht mehr außer Reichweite: Der ESV Kaufbeuren (Rang 12 / 53 Punkte) hat nur noch einen Zähler Vorsprung auf die Wölfe, die Lausitzer Füchse (Rang 11 / 58 Punkte) deren sechs. Der Abstand auf das Schlusslicht Heilbronner Falken beläuft sich momentan auf 19 Punkte. Einen Vergleich des Restprogramms der drei Kontrahenten Freiburg, Kaufbeuren und Weißwasser sowie Informationen zum Ticketverkauf in den Playdowns finden sich hier
Nach der Partie gegen Dresden stehen zwei weite Fahrten für die Freiburger an, für die letzten beiden Punktspiele rund 2570 Kilometer hinter sich bringen müssen: Am Sonntag um 17 Uhr treten sie beim Spitzenteam der Fischtown Pinguins in Bremerhaven an, am Dienstag um 20 Uhr in Crimmitschau. Die Heimteams gehen jeweils als Favorit in die Aufeinandertreffen mit den Blau-Weiß-Roten, haben im Januar aber beide auf eigenem Eis gegen den EHC verloren: Bremerhaven mit 2:3 nach Verlängerung, Crimmitschau mit 1:5 - chancenlos reist der Freiburger Tross also nicht in die Ferne. Nach den Reisestrapazen können sich die EHC-Cracks dann gezielt auf die Playdowns vorbereiten; die Spiele um den Klassenverbleib in der DEL2 beginnen am 11. März, so dass es vor der entscheidenden Saisonphase eine Spielpause von einem Wochenende gibt.
dnn.de
ZitatDresden. Für die Eishockey-Cracks in der DEL2 läuft der Countdown. In den letzten drei Spielen der Vorrunde fallen bis zum Dienstag die letzten Entscheidungen im Kampf um die Playoffs. Die Dresdner Eislöwen wollen mit einem Schluss-Spurt auf der Ziellinie noch die direkte Qualifikation, also mindestens Platz sechs, schaffen. Derzeit rangiert das Team von Trainer Bill Stewart mit 77 Punkten auf Rang acht. Rosenheim als Siebenter hat zwei Zähler mehr auf dem Konto und die Roten Teufel Bad Nauheim, die im Moment den begehrten sechsten Rang einnehmen, verbuchen 82 Punkte.
Ein Blick auf die noch anstehenden Partien zeigt, dass die Eislöwen das vermeintlich leichteste Restprogramm zu absolvieren haben. Denn mit dem heutigen Gastspiel beim Vorletzten Freiburg, dem Heimspiel am Sonntag (18.30 Uhr) gegen Schlusslicht Heilbronn und der Partie am Dienstag daheim (19.30 Uhr) gegen den Zwölften Kaufbeuren treten die Elbestädter ausschließlich gegen die „Kellerkinder“ an. Rosenheim hat mit Kaufbeuren, Kassel und Bremerhaven zumindest zwei deutlich schwerere Brocken dabei und auch Bad Nauheim muss mit Bremerhaven, Frankfurt und Weißwasser harte Nüsse knacken.
„Wir wollen die neun Punkte holen, um dorthin zu kommen, wohin wir gehören. Für uns geht es jetzt darum, in den Playoff-Rhythmus zu finden“, lässt Eislöwen-Kapitän Steven Rupprich keinen Zweifel, dass die Dresdner wissen, worum es geht. Er räumt allerdings auch ein: „Wir haben es uns aus der Hand nehmen lassen, es selber entscheiden können.“ Eislöwen-Trainer Bill Stewart meint dazu: „Die nächsten Tage sind für uns von großer Bedeutung, besonders aus mentaler Sicht. Am letzten Freitag haben wir gegen Ravensburg ein gutes Spiel in Playoff-Manier gezeigt. Am Sonntag hatten wir dann aber nicht mehr als eine schöne Busfahrt nach Bremerhaven, haben alle guten Dinge vergessen.“
Wenn man aber in den Playoffs erfolgreich sein wolle, komme es vor allem auch auf Kontinuität an, wie der Kanadier betont. Und auf die richtige Mentalität. Da habe man sich wohl in den letzten Jahren in Dresden zu schnell zufrieden gegeben. Das unterstreicht auch Steven Rupprich: „Jetzt hat sich die Mentalität bei uns geändert. Jeder glaubt an sich, an die Mannschaft und daran, dass wir es schaffen können. Wir wollen bewiesen, wir gehören da oben hin. Eigentlich fängt die Saison erst richtig an, jetzt kann man zeigen, wieviel Herz man hat“, meint der Kapitän.
HSR Schrader, Andre LSR1 Kontny, Dominic LSR2 Schmidt, Waldemar
ZitatAm Freitag kommt Kassel - Chance zur Revanche
Heimspiel gegen Kassel, Gastspiel in Oberschwaben: Auf den EHC Freiburg warten in der DEL2 an den Spieltagen 46 und 47 zwei Hochkaräter der Liga.
Erst messen sich die Wölfe am Freitag vor heimischem Publikum in der Franz-Siegel-Halle mit den drittplatzierten Kassel Huskies (19.30 Uhr), einem Gründungsmitglied der DEL. Am Sonntag (18.30 Uhr) bitten dann die Ravensburg Towerstars zum vierten Derby-Tanz in dieser Spielzeit.
Nachdem mehr als drei Viertel der Hauptrunde absolviert sind, lohnt vor diesen schweren Partien ein kurzer Rückblick: EHC-Trainer Leos Sulak hatte von Anfang an betont, dass der Anpassungsprozess in der zweithöchsten Spielklasse seine Zeit benötigen würde. Auf Rückschläge, die auf diesem Weg nicht ausblieben, war der Oberliga-Meister vorbereitet und ließ sich davon nicht beeindrucken.
Nach rund einem halben Jahr auf neuem Terrain lässt sich konstatieren: Die Wölfe haben sich gut zurechtgefunden. Mit acht Punkten Rückstand ist sogar Rang 10, der zur Teilnahme an den Pre-Playoffs berechtigt, noch nicht komplett außer Reichweite. Berücksichtigt man nur die Partien im Jahr 2016, wäre der EHC sogar auf direktem Playoff-Kurs. Indiz für die zunehmende Routine, die die Sulak-Equipe entwickelt hat.
Auch der Coach sieht das so und bescheinigt der Mannschaft, "dass sie einen großen Schritt nach vorne gemacht hat, gerade wenn man unsere Auftritte mit denen am Anfang der Runde vergleicht. Abgeschlossen ist der Prozess jedoch noch nicht."
Am Freitag bietet sich gegen Kassel die Gelegenheit, sich für den 0:9-Dämpfer im ersten Heimspiel kurz vor dem Jahreswechsel zu revanchieren. "Wir haben gegen die Huskies noch was gut zu machen", weiß auch Sulak. "Wenn wir defensiv besser arbeiten, sehe ich durchaus Chancen für uns." Sichere Ausfälle - außer dem von Chris Billich - hat der Coach keine zu vermelden. Vor dem Match gegen die Hessen, "die mit vier ausgeglichenen Blöcken" (Sulak) anreisen werden, ist das sicher keine schlechte Nachricht.
HSR Klein, Michael HSR2 Vogl, Stefan LSR1 Fauerbach, Florian LSR2 Ruhnau, Robert
Aus unseren News:
ZitatDer amtierende Meister aus dem Ellental hatte im Januar die Schwächephase der bis dato dominierenden Bremerhavener ausgenützt und diesen nach Siegen in Serie sogar für einige Wochen den Spitzenplatz abgeluchst. Nach einer deftigen 1:8-Schlappe an der Küste tauschten beide Teams am Dienstag die Plätze jedoch wieder.
Auch die kürzlich getätigte Offensiv-Verpflichtung konnte den Rückfall auf Rang zwei nicht verhindern: Mit dem US-Amerikaner P. J. Fenton, der nach einem mehr oder weniger überzeugenden Aufenthalt in Dänemark ins Württembergische zurückkehrt, lotste man einen alten Bekannten zurück in die Doppelstadt: Von 2011 bis 2013 absolvierte Fenton zwei Spielzeiten in Bietigheim mit überzeugender Punkteausbeute (95 Spiele/124 Punkte).
Neben den zwei ligaweit besten Scorern Justin Kelly (70 Punkte) und David Wrigley (64) ist Fenton also ein weiterer Kandidat, den die Wölfe-Cracks gut im Auge behalten sollten. Dass sie es mit dem Meister aufnehmen können, haben die Freiburger beim sensationellen 7:3-Sieg im ersten Spiel in der Franz-Siegel-Halle aber schon bewiesen.
Aus den Bietigheimer News:
ZitatBereits übermorgen geht es nach der bitteren 1:8-Schlappe gegen Bremerhaven für den amtierenden Meister der DEL2 mit der Partie in Freiburg weiter. Ob sich die Verletztenmisere bis zum Duell Badener gegen Schwaben etwas relativiert, bleibt abzuwarten.
Die Wölfe verloren ihr gestriges Spiel zuhause gegen die Löwen Frankfurt mit 2:3 nach Verlängerung und rangieren derzeit auf Tabellenplatz 13 mit jedoch nur noch sieben Punkten Rückstand auf den Pre Playoff-Platz 10! Mit einem Sieg gegen Bietigheim und einem am Sonntag gegen den direkten Konkurrenten aus Kaufbeuren, wäre das Team von Coach Leos Sulak urplötzlich ganz dick im Geschäft um die Endrunde.
Dass es nicht einfach ist in der altehrwürdigen Franz-Siegel Halle zu gewinnen, mussten die Steelers in dieser Saison bereits am eigenen Leib spüren. Das erste Gastspiel im Breisgau verlor man mit 3:7. Die beiden folgenden Duelle konnte man in der heimischen EgeTrans Arena jedoch für sich entscheiden.
Besonders in Augenschein muss die verbliebene Steelers-Defensive Petr Haluza nehmen, der bereits 20 Saisontreffer erzielen konnte. Aber auch der wiedergenesene Niko Linsenmaier und der ehemalige Bietigheimer Marc Wittfoth können eine Hintermannschaft ordentlich durcheinander wirbeln. Für die Schwaben gilt es in den zwei Tagen Pause ordentlich Kraft zu tanken und in Freiburg wieder in die Erfolgsspur zurückzukehren.
HSR Lenhart, Carsten LSR1 Laguzov, Patrick LSR2 Lamberger, Jan
Löwen Facebookseite:
ZitatAUSWÄRTSSPIEL! Auf geht's in den Breisgau. Unsere Löwen treten um 19:30 Uhr beim EHC Freiburg e.V. an und wollen Revanche nehmen für das bittere 2:4 Ende November. Tyler Plante kehrt ins Löwen-Tor zurück, Philipp Lehr steht heute als Backup zur Verfügung.
HSR HSR, France LSR1 Grabein, Philipp LSR2 LSR, France
Aus den EHC-News:
ZitatDie Oberbayern sorgten am vergangenen Freitag für ein Ausrufezeichen mit ihrem 6:2-Auswärtssieg beim Tabellenzweiten aus Bremerhaven. Zwar ist das Erreichen der direkten Playoff-Plätze für das Team vom ehemaligen SCR-Stürmer Tim Regan nicht mehr realistisch; ein möglicherweise entscheidender Heimvorteil in den Pre-Playoffs und damit mindestens Rang 8 ist jedoch noch in Reichweite.
Um dieses Unterfangen gestärkt anzugehen, wurde nach dem Jahreswechsel der wendige Kanadier Brendan Connolly (vier Punkte in fünf Spielen) vom ungarischen Team Székesfehérvár (EBEL) verpflichtet. Er ersetzt den verletzten Schweden Eric Johansson. "Gerade in der Offensive ist Riessersee sehr gut aufgestellt", weiß EHC-Trainer Leos Sulak, der dabei wohl insbesondere an Top-Scorer Mattias Beck (49 Punkte), Jesse Schultz (35) und den ehemaligen Freiburger Mark Heatley (36) denkt.
Die Wölfe-Hintermannschaft wird also gefordert sein. Ob der angeschlagene EHC-Verteidiger Milos Vavrusa mittun kann, entscheidet sich kurzfristig. "Er hat nach einer Verletzung im Spiel in Crimmitschau schon gegen Bad Nauheim nur mit Schmerzen spielen können. Wir müssen abwarten, ob er bis Freitag wieder schmerzfrei spielen kann", sagt Sulak.
Merkur:
ZitatKurz vor Transferschluss hat der SC Riessersee nochmals zugeschlagen: Von Ligakonkurrent Frankfurt kehrt Felix Thomas zurück, weil sein alter Arbeitgeber keinen Platz mehr für den Verteidiger hatte. Geht alles gut, läuft der 27-Jährige schon Freitagabend in Freiburg im SCR-Trikot auf. „Sollten alle Formalitäten bis dahin erledigt sein.“ Bereits am Donnerstag hat sich Thomas ins Auto gesetzt und ist nach Garmisch-Partenkirchen gebraust.
SC Riessersee Homepage
ZitatBeim Aufsteiger wird Trainer Tim Regan aller Voraussicht nach erstmals wieder mit sechs Verteidigern und 13 Stürmern antreten können. Wieder fit ist John Rogl und mit Neuzugang Felix Thomas wird die Abwehr komplettiert. Fehlen wird Stephan Wilhelm, der muskuläre Probleme hat und dieses Wochenende aussetzten wird. Im Sturm treten die Weiß-Blauen bis auf Nico Tolle, Florian Imminger und Eric Johansson mit allen Stürmeren an so dass auch hier wahrscheinlich mit 4 Reihen agiert werden kann.
ZitatNiko Linsenmaier wird nach seinem Schädelbasisbruch, den er nach einem Angriff auf der Freiburger Herbstmess' Ende Oktober erlitten hat, wieder für das DEL 2-Team des EHC Freiburg zum Schläger greifen.
"Wenn die ausstehenden Trainingseinheiten problemlos verlaufen, wird Niko am Wochenende spielen. Er hat das O.K. von den Ärzten und fühlt sich gut", erklärt EHC-Trainer Leos Sulak, der dem 22-Jährigen "jede Zeit" lassen will, um wieder zu alter Form zurückzufinden.
Der Freiburger Übungsleiter wird am Freitag auf die Dienste des wiedergenesenen Christoph Mathis im Tor zurückgreifen, da Jonathan Boutin verhindert ist. Im Heimspiel wird Boutin zunächst als Spieler des Monats November geehrt und dann wieder zwischen die Pfosten zurückkehren. Beide Spiele fehlen wird neben dem langzeitverletzten Chris Billich (Saison-Aus nach Kreuzbandriss) Dennis Meyer, den wieder muskuläre Probleme plagen. Michi Frank ist dagegen wieder fit.
HSR Naust, Marc André LSR1 Kontny, Dominic LSR2 Leven, Patrick