EHC-News:

Zitat

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Freiburg vs. Bad Nauheim: Eissport-Klassiker am Freitag

Spiele zwischen dem EHC Freiburg und dem EC Bad Nauheim zählen jedes Jahr zu den Highlights einer Eishockeysaison: So unterschiedlich die beiden Mannschaften auch geprägt sind, so sehr stehen Wölfe und Rote Teufel für traditionelle Eishockeykultur. Am Freitag um 19.30 Uhr kommt es wieder zu dem legendären Duell im Freiburger Westen.

Die Konstellation:
Trotz weitgehend guter Leistungen steht der EHC Freiburg auf dem vorletzten Platz der DEL2-Tabelle – weil es allzu oft an der Effektivität haperte, das Gezeigte in Zählbares umzumünzen. Das große Manko der Saison 2017/18 ist bisher die Chancenverwertung: Torgelegenheiten spielt sich die Südbadener en masse heraus, doch nach 11 Matches stehen bisher nur 26 Treffer zu Buche. Für den EHC Freiburg kann es daher nur darum gehen, weiter und weiter hart zu arbeiten und sich die Torchancen zu erspielen. Irgendwann wird der Knoten platzen und das Abschlussglück zurückkommen.

Der Freitagsgegner:
Auch der EC Bad Nauheim hat sich bisher nicht gerade als Torfabrik in Szene gesetzt: 28 Treffer erzielten die Hessen in ihren bisher 9 Begegnungen, holten damit aber doppelt so viele Punkte wie die Wölfe (16 gegenüber 8) und grüßen vom sechsten Tabellenplatz. Topskorer ist aktuell Neuzugang Cody Sylvestrer, Bruder des Ex-Freiburgers Dustin Sylvester. Und auch den großen Rückhalt der Equipe von Taktikfuchs Petri Kujala kennt man in der Franz-Siegel-Halle: Der aus dem Schwenninger Nachwuchs stammende Felix Bick hütete beim EHC-Aufstieg im Frühjahr 2014 das Tor von Finalgegner Duisburg.

Der Spannungsfaktor:
Freiburg gegen Bad Nauheim, da kann alles passieren: Achtmal sind die beiden Teams seit der Freiburger Rückkehr in die DEL2 bislang aufeinandergetroffen; viermal gewannen die Wetterauer und viermal die Breisgauer. Kurios: Setzen sich in der zurückliegenden Saison jeweils die Heimteams durch (5:2 und 3:2 n.P. für Freiburg auf eigenem Eis, 1:6 und 3:4 n.P. auswärts), so gab es 2015/16 nur Auswärtssiege. Nostalgiker denken gerne an eine Serie in den Freiburger Aufstiegs-Playoffs 2003 zurück, die sich hochemotional über fünf Partien hinzog und in der die Wölfe den favorisierten Hessen schließlich den Zahn zogen, angestachelt unter anderem vom vermeintlich irregulären Nauheimer Ausgleichstreffer im dritten Spiel. Nach Freiburg Lesart fiel er nach 60:02 Spielminuten. Allein schon diese Episode macht Bad Nauheim zu einem legendären Gegner in der Freiburger Eishockeyhistorie.

Der Sonntagsgegner:
Das Auswärtsspiel am Sonntag ist eine Sache für Frühaufsteher: Noch vor Sonnenaufgang macht sich der Mannschaftsbus auf den Weg nach Westsachsen, wo um 17 Uhr das Gastspiel in Crimmitschau auf dem Programm steht. Die Eispiraten sind eine positive Überraschung in der Frühphase der Saison, stehen momentan auf Rang 7 und gehen damit als Favorit in die Partie gegen die Blau-Weiß-Roten.

Die Personalsituation:
Marc Wittfoth, Ben Walker und Gabriel Federolf fehlen den Freiburgern verletzungsbedingt. Weitere Spieler sind angeschlagen und konnten im Lauf der Woche nur eingeschränkt trainieren, wollen am Wochenende aber auf die Zähne beißen und für den EHC auflaufen – die Moral in der Mannschaft stimmt. Die genaue Aufstellung wird sich indes erst am Freitag herauskristallisieren.

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Bei Bad Nauheim fehlt wohl auf jeden Fall der Stürmer Max Brandl

Die Unparteiischen der Begegnung:
HSR Daniels, Eric
HSR2 Naust, Marc André
LSR1 Moosberger, Steffen
LSR2 Votler, Artur

Die Personalsituation verbessert sich nicht. So gewinnt man leider keine Spiele.

... und wer vorher schon aufgibt, wird nie gewinnen.

Zitat von Tank Dempsey

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... und wer vorher schon aufgibt, wird nie gewinnen.

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Die Mannschaft wird nach wie vor an sich glauben und auf einen Sieg zuarbeiten. Trotzdem ist die Personalsituation beim EHC Freiburg sehr angespannt.

PS Du hast natürlich mir der angespannten Personaldecke recht.

Ich glaube trotzdem an die Mannschaft, nach dem Motto "jetzt erst recht". Wenn diese so spielen wie am Anfang gegen Ffm dann holen sie 3 Punkte.

Personell sah das schon Mal wesentlich schlimmer aus. Wittfoth, Walker und Federolf fallen aus. Dafür sind aber Linse und Babka im Kader, die zu Beginn der Saison nicht im Kader vorgesehen waren. Rein numerisch also nicht wirklich signifikant. Und eingespielt wirkte das Team ja auch vor den Ausfällen nicht wirklich. Bleibt die Frage wie fit der Rest der Mannschaft ist. Vielleicht haben wir auch Mal wieder das Glück auf unserer Seite und die Torschüsse gehen massenhaft rein. Irgendwann muss das ja schon rein statistisch so sein. Daher nur nicht den Glauben verlieren und immer alle geben, dann klappt es auch mit einem Sieg.

Hier die News aus Bad Nauheim

Zitat von aletsch

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Personell sah das schon Mal wesentlich schlimmer aus. Wittfoth, Walker und Federolf fallen aus. Dafür sind aber Linse und Babka im Kader, die zu Beginn der Saison nicht im Kader vorgesehen waren. Rein numerisch also nicht wirklich signifikant. Und eingespielt wirkte das Team ja auch vor den Ausfällen nicht wirklich. Bleibt die Frage wie fit der Rest der Mannschaft ist. Vielleicht haben wir auch Mal wieder das Glück auf unserer Seite und die Torschüsse gehen massenhaft rein. Irgendwann muss das ja schon rein statistisch so sein. Daher nur nicht den Glauben verlieren und immer alle geben, dann klappt es auch mit einem Sieg.

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Es sind laut EHC-News aber noch weitere Spieler angeschlagen.
Und laut BZ von heute ist mit einem Ausfall von Jakub Körner zu rechnen, Brückmann und Kästle sind angeschlagen und wollen aber versuchen, zu spielen. Also keine optimalen Voraussetzungen.

Aber grundsätzlich bleibe ich auch weiterhin optimistisch. Mit so einer Einstellung wie von User P.S./Catweazle kann ich auch nichts anfangen.

Und ich gebe Dir recht, irgendwann wird auch das Abschlussglück zurückkommen. Wobei das weniger mit Glück zu tun haben wird, sondern eher damit, die einfachen/schmutzigen Tore zu erzwingen durch mehr Zug und Verkehr vor dem Tor, d.h. abgefälschte Schüsse, Abpraller, Nachgestochere, dem Goalie die Sicht nehmen und das Leben schwer machen. Gerade dafür sind Walker und Wittfoth natürlich die herausragenden Spieler und fehlen sehr. Denn nur duch Tore aus dem Eishockeylehrbuch nach Spielzügen zum Zungeschnalzen wird man nicht viele Spiele gewinnen können.

Für heute bin ich aber durchaus vorsichtig optimistisch. Der Bick wird auch mal irgendwann mehr als nur 1 oder 2 Tore kassieren, warum nicht heute?

Zitat von The Great One

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Für heute bin ich aber durchaus vorsichtig optimistisch. Der Bick wird auch mal irgendwann mehr als nur 1 oder 2 Tore kassieren, warum nicht heute?

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Mehr als 1 oder 2 Tore schießen...

Personalnot

Verletzungsmisere dünnt Kader des EHC Freiburg aus

Der Engpass ist spürbar beim EHC Freiburg: Kaum ein Verein in der DEL2 wird derzeit so sehr vom Verletzungspech heimgesucht wie die Freiburger Wölfe. Neuverpflichtungen sind kaum möglich.

Link: http://www.badische-zeitung.de/verletzun...hc-freiburg-aus

ich finde dass die das heute ganz gut machen.
die reihe duda, babka und tomanek gefällt mir. vorallem babka macht richtig tempo.

weiter so

Ein Klasse Treffer von Duda holt 2 Punkte. Bitte öfters solche Schüsse.

Insgesamt gute Vorstellung......alle insgesamt gut drauf.....aber unsere #19 von Spiel zu Spiel immer besser. Leider sich nicht belohnt mit drei Punkten....na ja immerhin gewonnen!

Im Spielbericht der Badischen Zeitung steht zu Linse der Wieder-Freiburger. Heisst das er bleibt?

Also den Babka sollen sie ruhig behalten,der ackert wie ein Pferd,ist auch technisch visiert und " sauschnell " ! Heute auch mit 2 Vorlagen,die Reihe hat gut funktioniert,aber die 16 braucht wohl mal ein Eigentor damit der Knoten platzt und unser Radek in den letzten beiden Spielen mit deutlich ansteigender Form,Wenn das Geld fehlt sollen sie halt noch eine Spendentonne aufstellen