So sieht es leider aus. Aber wie man auf Salmik kommt, mit der vor allem auch bei den Fans negativ behafteten Vergangenheit ist mir ein Rätsel. Weder als Trainer noch als Spielervermittler war er wirklich erfolgreich bei uns. Und wenn man mal die Punkte zusammen zählt die uns als Spieler verlassen haben ist das schon heftig. Ich denke wir haben uns fast auf jeder neu besetzten Position zum letzten Jahr verschlechtert. Da braucht es jetzt schon zumindest eine vernünftige Verpflichtung um das halbwegs wieder auszugleichen. Vor allem ein vernünftiger erste Reihe Center.
Also ich bin bei jeder Verhandlung mit der Stadt dabei und ich kann sagen wir sterben nicht in Demut. Sondern bemühen uns um Lösungen in nicht ganz einfachen Zeiten. Unter Russell und Heinrizi war alles besser…… wir waren krasser Außenseiter und alles haben über Russell gelächelt…….. Wir befinden uns im Umbruch und wir haben Aufgaben aufzuarbeiten die aus den letzten 2 Jahren einfach da sind. Wer es besser machen kann nur zu. Wir haben jeden Dienstag Vorstand-Sitzung um 18:00 Uhr im Stadion. Grüße
Herr Müller vielen Dank für Ihre Antwort. Meckern das stimmt kann jeder. Wir wollen ja auch nicht Meister werden, nur haben wir alle berechtigte Sorgen, das wir eben nun mal kein SC sind, dessen Stadion egal des Erfolges immer voll ist. Eine Anmerkung zu den neuen Sitzplätzen, wäre es möglich diese wieder teilweise zurück zu bauen, bzw diese welche eine sehr schlechte Sicht auf die Eisfläche habe. Wäre ein Familientickt nicht möglich.
Dann sollte man aber zumindest Versuchen die Leute in der jetzigen Halle halbwegs zufrieden zustellen und nicht durch unglückliche Veränderungen zu vergraulen. Ich glaube kaum das die teuren neuen Sitzplätze auf der Gegengerade mit teilweise gravierenden Sichtbehinderungen eine gute Idee sind. Als Familie ist das jetzt schon ziemlich teuer. Das können sich nicht mehr so viele leisten. Das Catering ist seit der Übernahme von Bellini um einiges schlechter. Längere Anstehzeiten, schlechtere Qualität der Speißen und jetzt nur noch Bier in 0,5l. Auch der Gestank von verbrannten am Kiosk der Haupttribüne, seit dort oben gegrillt wird, lädt nicht gerade zum Wohlfühlen ein.
Ein neues Dach ohne die ganzen Sichtbehinderungen tut es doch auch. Eine neue Eishalle hätte niemals das Flair der alten. Landshut hat für um die 20 MIO alles renoviert (mit sehr viel Schnick Schnack). Mit 10 MIO sollte doch etwas möglich sein in Freiburg. Iserlohn beweist seit Jahren wie man mit einer kleinen alten Halle konkurrenzfähig sein kann.....
Vielleicht ist es so das die Stadt kein neues Stadion will Dennoch werden wir weiter uns darum bemühen und kämpfen. Sollte es dann doch gelingen gehen wir erhobenes Hauptes. Wir haben nur diese Chance oder hat jemand eine andere Idee ? Also Kopf hoch am Ende wird alles Gut oder es war noch nicht das Ende ! Alles andere schau ich mir an …….
Ideen hätte ich schon. Ob sie umsetzbar sind bzw. der Verein das nötige Personal mit der nötigen Expertise hat weiß ich aber nicht.
Ein unverbindliches Angebot eines Generalunternehmers bzw. eine Preisschätzung einer Firma für die realen Kosten einer neuen Eishalle wären hilfreich, um die überzogene Kostenpräsentation der Stadt zu relativieren. Offensichtlich sind die ausgerufenen 60 Millionen viel zu hoch gegriffen um dem Projekt öffentlich die Unterstützung zu entziehen. Bei so hohen Kosten ist bei der aktuellen Haushaltslage kaum jemand für einen Neubau zu gewinnen, der keinen Eissport betreibt.
Eine Anfrage bei den Nachbarkreisen ob eine Beteiligung möglich wäre, müsste zwar die Stadt machen, offenbar tut sie es aber nicht.
Ebenfalls wäre hilfreich zu wissen, ob es öffentliche Förderung gibt, die die Stadt wohl ebenfalls noch nicht angefragt hat. Ich kann mir kaum vorstellen, dass ein Eishallenbau keinerlei Förderung aus irgendeinem Topf bekommt.
Es wäre auch vorteilhaft, wenn sich Firmen, ob als Sponsoren tätig oder nicht, der Sache anschließen. Wäre eventuell Pfizer als Amerikanischer Konzern ins Boot zu holen? Wie steht es mit regionalen Firmen wie z.b.Rothaus, Sick, Freyler, Testo, Herrenknecht, Micronas, Endress und Hauser etc. Könnten und wollten die sich engagieren? Freiburger Firmen sind ja eher spärlich gesät.
Wäre es möglich dass sich Kleinunternehmer und Privatleute über so etwas wie Arena-Stars oder symbolische Bausteine an den Kosten beteiligen? Bei 60 Millionen ist das prozentual sicher sehr wenig, bei realistischeren 25-30 Millionen ist das schon mehr als nur symbolisch. Oder zumindest dass der EHC versucht die 2. Eisfläche über Sponsoren und Fanbeteiligung zu finanzieren. Und wenn es nur dafür ist, dass die Öffentlichkeit nicht den Eindruck bekommt der Verein fordere nur, ohne selbst etwas beizusteuern.
Und dann sollte noch die Frage geklärt werden, warum die Halle nicht saniert wird. Wenn der Neubau so exorbitant teuer sein soll, dann rechnet sich nämlich plötzlich wieder eine Sanierung. Klar, die dauert und es gäbe für den Betrieb Einschränkungen. Aber bevor man die Halle schließt, ist das wohl die beste Option. Nach und nach moderne Technik, ein neues Dach, eine Hülle für den Schallschutz etc. Warum soll das in Freiburg unmöglich sein, was anderswo funktioniert? Also, mal wieder...
Wie gesagt, das sind nur Ideen. Ich bin kein Experte ob der EHC diese Dinge schon in Betracht gezogen hat, oder ob man des lieben Friedens Willen die Stadt nicht vor den Kopf stoßen will. Denn das würde die Verfolgung mancher dieser Ideen sicher zur Folge haben. Am Ende geht es aber um die Existenz und der Stadt kann man keinen größeren Gefallen tun als schulterzuckend und mit Anstand ihre Zerstörungspolitik zu akzeptieren. Genau das wollen sie doch im Rathaus.
EHC Freiburg Fanforum
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06.10.2021 10:09
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