Vielleicht weil nicht sicher war, ob es einen gemeinsamen Standort geben kann? Mehr als abwarten können wir eh nicht.
When I was a kid I used to pray every night for a new bicycle. Then I realised God doesn’t work that way, so I stole one and prayed for forgiveness. -Emo Philips-
Mal ehrlich: Ich bin zwar auch nicht glücklich darüber, dass es recht schleppend läuft, aber das muss doch nicht immer zwingend eine Verzögerungstaktik sein. Wenn man vernünftige Planungen - gerade von öffentlicher Hand - erstellt, dann kann es halt auch mal etwas länger dauern. So kann man es der Stadt eben nicht nur negativ auslegen, sondern es gibt auch eine "positive" Interpretation, nämlich dass man sich ernsthaft Gedanken über mögliche Lösungen in verschiedenen Formen (Umbau/Neubau, Standort, eine/zwei Fläche/n, Umfang, usw.) macht und eine fundierte Planung vorstellen möchte, als dass man etwas unausgegorenes hinstellt, nur damit früher entschieden wird, aber später die Verzögerungen kommen.
Wir EHC-Fans stellen uns als Botschafter unserer Sportart mitunter nicht gerade toll an.
Natürlich gibt es zwei Alternativen der Interpretation, warum die Entscheidungsfindung der Stadt Freiburg so lange dauert. Ich habe die "Negative" gewählt, was legitim ist.
Natürlich ist es legitim. Nur halte ich sie für falsch.
Wenn man sich den Thread durchliest, dann wird man als Außenstehender den Eindruck nicht los, als dass das Gros der Eissportfans im Maya-Kalender den 21. Dezember fett markiert hat. Ich kann die negative Haltung - sei es derart abschätzig gegenüber den eigenen Halle , sei es gegenüber der Hallenfrage - oftmals nicht nachvollziehen.
Ich bin ein positiv denkender Mensch. Aber nicht bei der Hallenfrage. Die Stadt Freiburg hat das Eishockey zwar stets beachtet und es waren auch immer wieder Vertreter der Stadt bei Spielen in der Franz-Siegel-Halle anwesend. Aber irgendwie empfand ich das stets als eine Pflichtübung und nicht als reelle Unterstützung für das Freiburger Eishockey.
Aber ich lasse mich gerne durch die Stadt Freiburg eines Besseren belehren und positiv überraschen.
.... das mit dem Maya - Kalender , dem Weltuntergang , mir doch egal ; soll die Welt doch untergehen; mach da eh nicht mit
aber im Ernst , wie soll man im Verhalten der Stadt dem EHC gegenüber etwas positives sehen ? war doch jahrelang ein unbeliebtes Anhängsel . alles wurde vernachlässigt ! und jetzt könnte man , sollte es Gründe dafür geben , der Öffentlichkeit gegenüber erklären was Sache ist ! Warum keine Infos weshalb die Entscheidungen unendlich lange vor sich hergeschoben wird ? immer wieder vertagt ! warum ? da fehlt ein Statement !
? ? ....... ein Leben lang , blau weiss rot ein leben lang ! ? ? ?
Gab wohl letztens etwas Verwirrung da ein Eishallenneubau über die Stadtbau laufen soll. Deren Mieter Befürchten dadurch Nachteile....Interessant wäre die Frage wo in solch einem Modell die Mio. aus dem FSH Grundstück hinfliesen? (Stadtanteil)
War es beim SC eigentlich anders? Erst mit dem jetzigen Gutachten hat man die Marschrichtung auch in der Stadt festgelegt, bis zur Präsentation einer Lösung ist aber auch erst innerhalb des nächsten halben Jahres zu rechnen bzw. zumindest hofft Salomon auf diesen Zeitraum (kann also auch länger gehen). Wasserstandsmeldungen machen doch aber ohnehin wenig Sinn: Da gibt es dann Infos, die keine sind bzw. sein können, und alle Welt diskutiert und spekuliert weiter. Soweit ich es verstanden habe, versciebt sich der ursprünglich geplante Termin aufgrund der Planungsarbeiten im Dezernat. Das ist der Grund und das kann eher was Gutes bedeuten als was Schlechtes.
Und wie man in der Stadt bzw. im Gemeinderat reagiert, wenn man von außen etwas erzwingen will, hat man bei der Keller'schen Offensive beim ersten SC-Gutachten gesehen.
Das Interview ist sehr interessant. Aber es beinhaltet (fast nur) Altbekanntes. Bis auf die Tatsache, daß der Gemeinderat erst Ende Januar 2013 über den Freiburger Eissport entscheiden wird. Scheinbar wird der EHC Freiburg e.V. von der Stadt Freiburg hingehalten.
1.) Auch wenn RDL seit langem nicht mehr die Bedeutung von früher hat, finde ich es gut, daß von Seiten des EHC zu dem Artikel Stellung genommen wird und nicht nur alles über die BZ kommuniziert wird. Es ist aus meiner Sicht herauszuhören, daß auch Michael Menzel den Artikel wohl etwas überspitzt formuliert hat, was mit Sicherheit auch der Tatsache geschuldet war, daß seine Meinung zum EHC nicht ganz up to date war und sicher auch auf ein paar Klischees und Vorurteilen fußte. Umso wichtiger so ein Live Interview 2) Interessant jedoch, daß gerade von einem RDL Urgestein aufgegriffen wird, die Kultur nicht als Sündenbock von seiten der Fans herhalten zu lassen. Ich kann mich noch sehr gut an die vielen "Eat the rich" Aufkleber zum Thema Konzerthaus erinnern und ich bin mir sicher, daß auch in Kulturkreisen von RDL auch schon die Bezuschussung des Stadttheaters oder des Konzerthauses zu Lasten der Subkultur kritisiert wurde. Und um nichts anderes geht es meiner Ansicht nach auch bei den EHC Fans. Dass diese Kritik in der Form nicht zielführend sein mag, steht auf einem anderen Blatt. 3) Schön, daß RDL noch lokalpolitisch engagiert unterwegs ist und Themen wie bezahlbaren Wohnraum aufgreift. Ich habe das Ganze leider ziemlich aus den Augen bzw. Ohren verloren. Vielleicht sollte ich zukünftig wieder öfters reinhören. (Übrigens kann der RDL Freundeskreis immer noch Mitglieder brauchen.) 4) RDL klingt ja mittlerweile ziemlich klasse. Kein Vergleich zur früheren Soundqualität. Those were the days
See the animal in his cage that you built - Are you sure what side you're on?
EHC Freiburg Fanforum
Thema drucken
14.11.2012 14:28
Antworten
