Auszug von der EHC Forum - Startseite : 13.11. 20.14 Uhr, wer war da ?: Insgesamt waren 200 Besucher online: 13 registrierte, 4 unsichtbare und 183 Gäste (basierend auf den heute aktiven Besuchern)"
200 Besucher und trotzdem (fast)totes (=2 bis drei Beiträge ) Forum
? ? ....... ein Leben lang , blau weiss rot ein leben lang ! ? ? ?
Zitat von TatoocheckGanz einfach, Neon: Viele Gucker, wenig Registrierte, kaum Schreiber...
So wie das wohl in den meisten Foren ist. Es ist ein Angebot, das jeder nutzen kann, aber nicht muss. Ich sehe uns zumindest nicht unter Zugzwang daran was zu ändern, falls das bei dem ein oder anderen unterschwellig mitklingt.
Also ich finds auch sehr schade, dass im Forum nicht mehr soviel los ist.....es wird gejammert deswegen z.B. auch auf FB, aber den Popo bekommen die auch nicht mehr hoch. Traurig, aber wahr.
.....und Neon, das ist einfach eine Feststellung und keine Kritik
Zitat von HexeAlso ich finds auch sehr schade, dass im Forum nicht mehr soviel los ist.....es wird gejammert deswegen z.B. auch auf FB, aber den Popo bekommen die auch nicht mehr hoch. Traurig, aber wahr.
.....und Neon, das ist einfach eine Feststellung und keine Kritik
Kritik ist immer willkommen (im Gegensatz zu Rummoserei).
Aber wenn ihr Ideen habt, wie dieser Zustand zu ändern ist, könnt ihr uns das gerne mitteilen.
Neon, danke, daß ihr es macht, weil für mich Facebook keine Alternative ist... Mein Schrieb war nur die Kurzerklärung, keine Kritik. Und nein, niemand ist gezwungen zum Schreiben, es wäre allerdings schön, wenn sich noch viele viele Eishockeyfans einklinken würden, wie seinerzeit beim Boardy. Ich glaube, es gab kein Eishockeyforum, welches reger besucht wurde, vereinsübergreifend. Nebenbei, für ein "freies" Forum, also nicht Vereinskontroliert, ist es hier sehr gesittet.
Die Sprache ist die Quelle aller Missverständnisse
Im Prinzip kann man ja froh sein wenns wenige Schreiber sind.. es werden erst wieder mehr, wenn es mehr zu meckern gibt hat man in der Vergangenheit des öfteres gesehen.. ähm gelesen
We played in a city where steel mills were closing and our team were close to folding. There were brawls during warm-ups, fights with fans, players spending a night or two in jail. You know: oldtimehockey
Vielleicht ist euch aufgefallen, dass einige von uns ehrenamtlichen EHC-Mitarbeitern in letzter Zeit vermehrt auf Angriffe im Netz reagieren, öfters mal ich selbst und zuletzt der normalerweise doch eher zurückhaltende Kollege Frank.
Lasst mich kurz erklären, warum das so ist. Stichwort: Diskussionskultur im Internet.
Ich hab zwei Äußerungen von Randy Marsh im DEL2-Thread mal unten rein kopiert, denn sie sind gute Beispiele.
Randys ZWEITER Beitrag (der untere, also der nach der Replik von Frank) ist konstruktiv und sogar wertschätzend formuliert und in der Sache durchaus richtig. Denn dass so ein Projekt wie unseres - wenn die Entwicklung weiter nach oben gehen soll - auf Dauer nicht ausschließlich mit ehrenamtlichen Kräften zu stemmen ist und dass deshalb mittel- und langfristig auch an den Strukturen geschraubt werden muss, ist klar. 100% agree.
Randys ERSTER Beitrag war dagegen ein Schlag in die Fresse. Allein der Satz: "Es muss sich was ändern, sonst verlieren wir immer mehr den Anschluß." Das würde ja bedeuten, dass wir bereits den Anschluss verloren haben (sonst könnten wir ihn nicht "immer mehr" verlieren). Und das ist schon starker Tobak, wenn man sich die Entwicklung der vergangenen 5 Jahre anschaut. Da ging es nämlich KONTINUIERLICH nach oben, rein sportlich (2012 Aufstieg in die Oberliga, 2013 Klassenerhalt Oberliga, 2014 Oberliga-Augstiegsrunde, 2015 Aufstieg in die DEL2, 2016 Klassenerhalt DEL2) und auch abseits des Eises (Sponsoren, Zuschauerzahlen, Online-Reichweite, Umsatz Merchandising, Social-Media-Zahlen, Medien, etc. etc. etc.).
Vor diesem Hintergrund so zu tun, als hätten wir bereits den Anschluss verloren und als würden unsere Strukturen nichts taugen - das ist krass und tut brutal weh. Zumal die Strukturen immer weiter ausgebaut wurden in den vergangenen Jahren, Saison für Saison!
Nun hat sich ja aber gezeigt, dass Randy das gar nicht so gemeint hat. Also alles gut.
Oder doch nicht? Nein, doch nicht. Die Motzerei, die im Internet um sich greift, ist absolut zermürbend. Was kein EHC- und kein Eishockey-Phänomen ist. Die Art und Weise, wie im Netz diskutiert wird, KILLT die Motivation von Menschen, die sich freiwillig engagieren wollen - egal ob bei einem Sportverein oder gar in der Politik oder sonstwo. Es wird wahninnig viel gemotzt, man schaukelt sich gegenseitig hoch, Grautöne gibt's nicht, immer volle Wumme in die Fresse, Hauptsache druff. Besonders auf Facebook ist das so. Diese Diskussins"kultur" radikalisiert die Leute und sorgt für eine Scheiß-Stimmung, bei politischen und gesellschaftlichen Themen ja noch viel mehr als im Eishockey: Es äußern sich immer nur die Unzufriedenenen und erwecken so den Eindruck, als sei das ganze Land (oder im Sport: das ganze Stadion) total unzufrieden. Ihr habt ja sicher auch schon beobachtet, dass die Zahl der Kommentare zu einem saublöd verlorenen Spiel etwa 10-mal höher ist als zu einem schönen Sieg...
Und warum ich das so groß und breit erkläre? Weil ich die Hoffnung habe, dass das alles beim EHC nicht so einreißt und dass ihr alle in der Lage bleibt, die Dinge ausgewogen zu diskutieren. Wie gesagt: Randys Beiträge zeigen das ja. Vielleicht war der erste bissle mehr aus der Hüfte geschossen und der zweite überlegter formuliert. Was jetzt übrigens gar kein Vorwurf an Randy sein soll, das kann ja mal passieren. Aber es zeigt halt, dass es durchaus auch drauf ankommt, WIE man etwas formuliert. Und merke: Der EHC ist ein so verdammt kleiner Verein, dass wir ehrenamtlichen Leute mitlesen, was so kommentiert wird. Wir sind halt alles selber Fans und keine abgehobenen Manager, deshalb lesen wir dasselbe Zeugs wie ihr auch. Ist so.
ZitatWas tut sich bei uns? Struckturen immer noch die gleichen wie in der Landesliga. In der Hallenfrage tut sich auch nichts. Es muss sich was ändern, sonst verlieren wir immer mehr den Anschluß.
ZitatEins vorne weg. Ich respektiere und bewundere die ehrenamtliche Arbeit der handelnden Personen überaus. Hab ich hier auch schon mehrfach geschrieben. Ich bin aber auch der Meinung, dass ein DEL2 Verein mit Ambitionen, nicht mit ehrenamtlichen Strukturen geführt werden kann. Zumindest ein Geschäftsführer wäre zwingend notwendig. Wie gesagt, keine Kritik an den handelnden Personen, aber diese Arbeit ist halt einfach nicht in der Freizeit zu erledigen. Meine Meinung. Wenn ich widerlegt werde, umso besser.
Ich war in der DEL-Saison ehrenamtlich für den EHC Freiburg tätig und zwar im Büro der Nachwuchsabteilung. Es war eine tolle und unvergessliche Erfahrung für mich.
Sigurd ist die erste Comicfigur, die Hansrudi Wäscher in den Fünfzigerjahren entwickelte. Der Ritter verbindet alle positiven Eigenschaften des klassischen Helden: Mut, Stärke und Ausdauer.
Das Problem doch das manche Forum-User zwischen unsere Rahmenbedingungen und Wunschdenken nicht realisieren können was bei uns geht und was nicht.
Womit soll so ein Manager den überhaupt bezahlt werden geschweige einen überhaupt zu finden wo zu so etwas fähig wäre und der würde von unsere Bedingungen der FSH und den Gegebenheiten von der DEL/DEL2/DEB diese Verantwortung gar nicht annehmen.
Finde das unser Vorstand und ehrenamtliche Mitarbeiter das beste leisten was möglich ist.
Nur ein Vergleich zu Kaufbeuren wegen Diamantsponsoring haben die auch nur einen Etat von 1,4 Mio. € also nur 100.000 € mehr wie wir. Denke das bei unsere 1,3 Mio. € natürlich mit einen Zuschauerschnitt von ca. 1.700 - 1.800 kalkuliert wurde um keine größere gefahr zu laufen wieder in rote Zahlen zu rutschen. Sollte der Zuschauerschnitt wieder über 2.000 liegen kann doch vom Spielerkader bis im Januar noch nachverpflichtet werden wo etwas notwendig ist und von unsere Finanzen bezahlbar bleibt.
EHC Freiburg Fanforum
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15.09.2014 19:38
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