Zitat von Tank Dempsey im Beitrag #4935

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Waren es nicht die Latinos, die Trump den Hintern küssen?

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happy birthday madam next president of the united states.

Entschuldige bitte die verspätete Antwort: Mir ging es um den Unterschied zwischen Hispanics und Latinos. Wahrscheinlich haben beide Gruppen die gleichen Bedenken in Bezug auf den wirtschaftlichen Nachteil für sie.

jetzt wird es kompliziert.
im allgemeinen bezieht der begriff hispanics ja alle ethnischen gruppen lateinamerikanischem ursprungs ein.
nur die in den USA lebenden brasilianer nehmen sich selbst hier heraus und bezeichnen sich als latinos, sprachbegründet.
in diesem fall, wenn es so gemeint war, heißt die antwort "ja" = es waren nicht die latinos. (und zwar weil es von ihnen viel zu wenig gibt - anteil um die 0,5%, um die wahl in einem bundesstaat, der einmal battleground war, derart für trump zu entscheiden.)

ich hatte jetzt fast anders gedacht, dass Du mit latinos nur die männlichen vertreter meintest in unterscheidung zu den latinas, während hispanics genderneutral ist.
das wäre auch durchaus richtig, weil latinas sehr viel intelligenter sind als latinos und von daher auch viel weniger dazu neigen, trump zu wählen.
eine aufschlüsselung des verhältnisses in bezug auf deren wahlverhalten in fl kenne ich aber leider nicht.

War Hispanics nicht der Ausdruck für die Karibik-Staaten und Latinos für alle, die unterhalb von Mexiko wohnten?

latinos sind alle lateinamerikaner egal ob karibik, mittel- oder südamerika und die mit abstand größte untergruppe der hispanics.
hispanic ist jeder latino (ohne die oben erwähnten brasilianischer abstammung nach deren definition, und m. w. auch jamaikaner) + andere zuwanderer aus spanisch-sprechenden gebieten, die aber in fl ebenfalls keinen einfluss haben.
wobei ich den amerikanischen sprachgebrauch für hispanic bzgl. der bevölkerungsdemographie verwende, weil es um die wahl geht und die ergebnisse für hispanics ausgewiesen werden.

weil jeder latino (ausnahmen weggelassen) hispanic ist, hatte ich ursprünglich die frage nicht verstanden, weil ich keinen unterschied bezogen auf ein wahlergebnis in fl gesehen hatte. wenn es der sprachgebrauch für hispanic ist, hat es sich geklärt.

Ok, danke dafür.
Skurill auf jeden Fall, dass die MAGA-Bewegung mit Plakaten (auf spanisch) die Hispanics vom Wählen abhalten möchte. Aber gut, in Deutschland hetzen ja auch Ausländer gegen Ausländer (siehe Vertreter der blauen Partei).

das wahlverhalten der hispanics ist regional sehr unterschiedlich und regional zu betrachten.
vereinfacht gesagt: hoher bevölkerungsanteil mit hoher zuwanderung unter den hispanics = rot.
geringer bevölkerungsanteil mit weniger zuwanderung = eher blau.

ursprünglich ging es mir darum, warum florida vor 24 jahren noch battleground war, und 2 direkt nacheinander folgende hurrikans diesen ausmaßes zur wahl des ersten echten klimakritikers al gore zum präsidenten anstatt georg doppel-U geführt hätte, was 2024 jedoch nicht passieren wird. florida > +5 trump und das fast nur wegen den hispanics im großraum miami. der bevölkerungsanteil dort liegt m. w. bei ca. 60%. der gesamte bevölkerungsanteil von hispanics in fl hat seit 2000 von etwa 16% auf knapp 30% zugenommen.

pa ist in den letzten tagen von blau nach rot gekippt.
damit ist trump seit sept. erstmalig in den umfragen elect vorn...

trump wird gewinnen.
nicht wegen den polls, obwohl nv von rot wieder zu blau gewechselt ist. polls in den usa sind wie tarotkarten.
sondern einbruch der first solar aktie um 10%, und nicht nur wegen schwacher quartalszahlen...

edit:
den "comedian", der auf trump's wahlveranstaltung in ny den puerto-rico-"joke" gemacht hat, will plötzlich keiner aus dem trump-team kennen.
logisch, ca. 500.000 puertorikaner in pa könnten die wahl in pa entscheiden, und damit das zünglein an der waage für die gesamtwahl sein.
wenn es so käme, bruns ich mir in die hose, das wäre das dümmste eigentor der geschichte der präsidentschaftswahlen der usa...

Trump wird zum zweiten Grover Cleveland, die Demokraten um Harris haben’s verkackt.

immerhin hatten es die demokraten geschafft, ihren sprachmüllmann noch vor der wahl zu entsorgen, während den republikanern der popo in der hose dazu fehlte, trotz viel mehr an gelegenheiten.
schon äußerst bedenklich, wenn eine partei auf grund des bestehenden wahlsystems sich derart erpressen lassen kann, aus angst davor, dass der erpresser eine eigene partei gründen könnte und man auf absehbare zeit kaum eine wahl mehr gewinnen würde; ein erbärmliches schauspiel.

der terminator ruft zur nichtwahl des verbliebenen müllmanns auf und nennt diesen den schlechtesten präsidenten aller zeiten.

edit:
first solar hat gestern die hälfte der verluste wieder gutgemacht...

edit2:
und die ersten spinner gibt es auch schon, die behaupten, ihre stimme für trump würde an den wahlautomaten beim early-voting automatisch zu harris geswitcht...

und jetzt glaube ich wieder, dass harris gewinnt...
first solar, nach 2 tagen fast den kurs wieder erreicht wie vor dem absturz. (188,3 zu jetzt 186,9)
harris plant den intensiven ausbau von solarparks, während trump auf kohle, gas, öl setzt.
analysten-meinung von gestern = kaufen.
Begründung: Evercore ISI bleibt positiv in Bezug auf die zukünftige Entwicklung von First Solar und wird die politischen Implikationen für das Unternehmen weiter analysieren, insbesondere nach den bevorstehenden Wahlen in den USA. Politische Entscheidungen könnten bedeutende Auswirkungen auf die Solarbranche und das Wachstum von First Solar haben.


btw.: der große frauenbeschützer lügt schon bevor die erste stimme überhaupt ausgezählt ist. behauptet, dass er in allen swing-staaten führen würde und nur noch betrug zur wahlniederlage führen könne. das ist nicht der fall, er führt bei den electoral votes, aber nicht in allen swing-staaten. in wi und mi führt harris > 1%, nv ist patt, in den anderen 4 staaten liegt er vorne.
pa unter 1%; mgl. auswirkungen des puerto-rico-"jokes" noch nicht berücksichtigt.

der first solar poll sagt heute einen klaren sieger voraus: aktueller kurs 202,35 +9,1% = harris.
politiker lügen, geld nicht.

make mexiko great again.
so offensichtlich der wahlspruch von trump media beim outsourcen von arbeitsplätzen aus amerika nach mexiko...