ich habe als 13-jähriger Junge 1972 mit Begeisterung die Olympischen Sommerspiele in München verfolgt. Zwei Namen sind mir bis heute besonders in Erinnerung geblieben, zum einen Heide Rosendahl (Sprint) und zum anderen Klaus Wolfermann (Speerwerfen). Natürlich auch der Ringer Adolf Seger aus Freiburg. Zwischen 1972 und 1974 war ich von jedem Sport begeistert. Unbedarft habe ich mir fast jede Sportart angeschaut - ohne das Wissen über Doping und Kommerz. Das schreibe ich im Nachhinein meinen jungen Jahren zu. Sportbegeistert zu sein ohne jeglichen negativen Gedanken - eine schöne Zeit.
Der Super-Star der Spiele von 1972 sollte nicht unerwähnt bleiben: Mark Spitz (US-amerikanischer Schwimmer) und 7-facher Olympia-Sieger.
Sigurd ist die erste Comicfigur, die Hansrudi Wäscher in den Fünfzigerjahren entwickelte. Der Ritter verbindet alle positiven Eigenschaften des klassischen Helden: Mut, Stärke und Ausdauer.
Doping und Kommerz... aber dann Fußball und Eishockey? Ohne Geld kein Sport, so einfach. Richtig kommerzialisiert wurden die Spiele 1984 in L. A., davor waren die Spiele fürs IOC immer Veranstaltungen nahe der Insolvenz.
Die Sprache ist die Quelle aller Missverständnisse
@Siguard, was waren dann die Gründe von 100 auf fast 0 das Interesse beim Sport verloren ? Klar schaue ich mir auch nicht alles an und auch unterschiede vom Interesse was mir richtig gut gefällt oder gar nicht interresiert.
Zitat Siguard hat geschrieben:
Tatoocheck, ich bin wenig an Sport interessiert. EHC Freiburg und ein wenig nationaler und internationaler Fußball. Das war's dann auch schon. Bei Olympia kenne ich kaum Namen irgendwelcher Sportler, noch welche Sportart sie ausüben. Aus den Medien erfahre ich ab und zu mal die Namen. So etwas soll vorkommen, daß sich Menschen grundsätzlich kaum für Sport interessieren.
Zu Frau Obergföll. Es interessiert mich einen Scheiß, ob die den Speer 63,17 oder 187,73 Meter weit wirft.
Zitat Siguard hat geschrieben:
Guten Morgen Tatoocheck,
ich habe als 13-jähriger Junge 1972 mit Begeisterung die Olympischen Sommerspiele in München verfolgt. Zwei Namen sind mir bis heute besonders in Erinnerung geblieben, zum einen Heide Rosendahl (Sprint) und zum anderen Klaus Wolfermann (Speerwerfen). Natürlich auch der Ringer Adolf Seger aus Freiburg. Zwischen 1972 und 1974 war ich von jedem Sport begeistert. Unbedarft habe ich mir fast jede Sportart angeschaut - ohne das Wissen über Doping und Kommerz. Das schreibe ich im Nachhinein meinen jungen Jahren zu. Sportbegeistert zu sein ohne jeglichen negativen Gedanken - eine schöne Zeit.
Der Super-Star der Spiele von 1972 sollte nicht unerwähnt bleiben: Mark Spitz (US-amerikanischer Schwimmer) und 7-facher Olympia-Sieger.
Rick#29, es gibt keine exakte Begründung, warum ich das Interesse an bestimmten Sportarten über die Jahre eingebüßt habe. Es ist einfach so passiert. Warum ist eine Begründung so wichtig für Dich? Manches geschieht einfach im Leben eines Menschen - ohne ein direkt dazu gehörendes Ereignis. Liebe kommt, Liebe geht. Das kann ich bis heute auch nicht richtig erklären, warum das so ist...
Sigurd ist die erste Comicfigur, die Hansrudi Wäscher in den Fünfzigerjahren entwickelte. Der Ritter verbindet alle positiven Eigenschaften des klassischen Helden: Mut, Stärke und Ausdauer.
Zitat von TatoocheckDoping und Kommerz... aber dann Fußball und Eishockey? Ohne Geld kein Sport, so einfach. Richtig kommerzialisiert wurden die Spiele 1984 in L. A., davor waren die Spiele fürs IOC immer Veranstaltungen nahe der Insolvenz.
Gut. Dann gehe ich ab heute nicht mehr zum EHC.
Sigurd ist die erste Comicfigur, die Hansrudi Wäscher in den Fünfzigerjahren entwickelte. Der Ritter verbindet alle positiven Eigenschaften des klassischen Helden: Mut, Stärke und Ausdauer.
Zitat von TatoocheckIch vermute es liegt am Geld alleine, sondern auch an den Rahmenbedingungen... Früher konnte man sich im Studium Zeit lassen, heute drückt der Bachelor und Master die Studienzeiten. Auch das Karrieredenken ist ein anderes. Heute stehen die Nachwuchssportler schon viel früher vor der Entscheidung, Studium / Beruf oder unsichere Sportkarriere. Patriz Ilg, Thomas Wessinghage (immer noch dt. Rekordhalter über 1500m seit 1980!), Harald Schmid, Trähnhard, Mögenburg. die hatten auch nicht viel Sportförderung, aber waren über Jahre in der Weltspitze, wie viele andere dt. Leichtathleten auch...
Ich gebe dir dahingehend recht, dass das früher so funktioniert hat, aber heute ticken die Uhren anders. Heute ist der Sport viel profesioneller oder wann hast du früher mal einen 17 Jährigen bzw eine 17 Jährige gesehen die bei Olympia eine Medaille holt? Dann muss es schon ein mega Talent gewesen sein - die Ausnahme eben - heute völlig normal. Es stimmt, alles schneller, alles besser. Es ist ein Wunder das wir mit unseren (wenigen) Mitteln immernoch so weit vorne in der Welt sind. Schaut man sich die Massensportakademien in Asien und die flächendeckende Sportförderung in den USA an. In den USA bekommst du einen Studienplatz nur weil du gut Rennen oder Schwimmen kannst. Selbst kleine Länder fangen an mehr zu tun als wir. Genau deshalb wird es ja immer schwerer vorne mit dabei zu sein. Bei uns wird einfach immer wieder zu spät reagiert. Bei uns entscheiden die meisten sich doch eher gegen den Sport - weil sie eben kein 100% Rückendeckung haben. Ein Problem die die anderen meist nicht haben, weil sie eben eine bessere Sportförderung haben.
We played in a city where steel mills were closing and our team were close to folding. There were brawls during warm-ups, fights with fans, players spending a night or two in jail. You know: oldtimehockey
Zitat von elduderinooder wann hast du früher mal einen 17 Jährigen bzw eine 17 Jährige gesehen die bei Olympia eine Medaille holt?
ulrike meyfarth 1972 münchen. alter = 16, sechzehn...
I can't breathe. (eric garner, july 17th 2014, george floyd, may 25th 2020.) Die beste und sicherste Tarnung ist immer noch die blanke und nackte Wahrheit. Komischerweise, die glaubt niemand. (Max Frisch)
Ulrike Meyfarth, ein weiteres Idol meiner Kindheit. Dabei ist sie nur vier Jahre älter als ich. Nach ihrem Olympia-Sieg im Hochsprung in München fiel sie in ein jahrelanges sportliches Tief. 1984 wurde sie dann nochmals Olympia-Siegerin in Los Angeles.
In München sprang sie als eine der wenigen Athleten im Fosbury-Flop-Stil.
Sigurd ist die erste Comicfigur, die Hansrudi Wäscher in den Fünfzigerjahren entwickelte. Der Ritter verbindet alle positiven Eigenschaften des klassischen Helden: Mut, Stärke und Ausdauer.
Zitat von elduderinooder wann hast du früher mal einen 17 Jährigen bzw eine 17 Jährige gesehen die bei Olympia eine Medaille holt?
ulrike meyfarth 1972 münchen. alter = 16, sechzehn...
Das war eigentlich mein Part...
Ich dachte dein Part beginnt vor 1972..
We played in a city where steel mills were closing and our team were close to folding. There were brawls during warm-ups, fights with fans, players spending a night or two in jail. You know: oldtimehockey
Zitathttp://www.faz.net/aktuell/sport/winters...n-12242761.html .............. Für die Sommerspiele 2016 werden 40 bis 70 Medaillen angestrebt. ....... Für die Sommerspiele in Rio de Janeiro 2016 werden 40 bis 70 Medaillen angestrebt. Über die Vereinbarung mit den Fachverbänden wird die Ausschüttung von Projektmitteln des Bundes gesteuert. Die sieben Wintersportverbände bekommen in diesem Jahr 8,14 Millionen Euro, davon der Bob- und Schlittenverband 3,16 Millionen. Er rechnet mit bis zu 13 Medaillen.
Da der Skiverband, der mit Biathleten und Alpinen Rennläufern wenigstens 14 Medaillen gewinnen will, auf eigenen Füßen stehen kann, erhält er nur für die Förderung der vergleichsweise wenig entwickelten Disziplinen im Ski-Freestyle 700.000 Euro. Die Sommersportarten können in diesem Jahr mit rund 36,23 Millionen Euro rechnen. Der Schwimmverband soll 3,72 Millionen Euro erhalten. DOSB-Generaldirektor Michael Vesper erwartet in Sotschi eine Bestätigung der zuletzt gezeigten Ergebnisse. In Rio soll der positive Trend gesteigert werden.
Dem steht eine Spitzensport-Analyse des DOSB entgegen. Demnach droht ein deutlicher Leistungsabfall, falls nicht deutlich mehr Mittel investiert werden. Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich hat die Forderung des DOSB, die Jahreszahlung von etwa 250 Millionen Euro bis einschließlich 2016 um fünf Millionen Euro zu steigern gegenüber dieser Zeitung zurückgewiesen. Der Bund rechtfertigt die Steuerzahlungen an den Spitzensport mit der positiven Außenwirkung für das Ansehen der Bundesrepublik.
mit 42 Medalien hat man das Ziel gerade so noch erreicht aber besonders beim schwimmen wurde nichts geholt. Fragt sich ob in manchen Bereiche die vorhandene Förderungen nicht richtig umsetzen kann oder andere Länder in bestimmte Bereiche tiefer arbeiten ........ ?
EHC Freiburg Fanforum
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21.08.2016 11:28
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