http://www.hockeyweb.de/deb/nationalteam...zusammenarbeit/
Fans fordern Zusammenarbeit

„Es war ein Horror-Sommer für alle Eishockeyfans“ – so die Meinung vieler Eishockeyfans in Deutschland, und so zu lesen in der Info und Ankündigung zu einem Fanmarsch am Deutschland-Cup-Wochenende. Darum fordern die Fanbeauftragten aller Ligen, dass alle Parteien endlich zusammen arbeiten.
Das Wort FAN bekommt hier eine doppelte Bedeutung. Zum einen ist der Fan natürlich ein Anhänger seines Lieblingsclubs und diese gehen nun auf die Straße. Zum anderen steht es für die Forderungen der Fanbeauftragten. Pro Faire Strukturen, pro Auf- und Abstieg, pro Nachwuchs.

Ins Leben gerufen wurde das Projekt durch Sascha Hartung, allseits bekannt als „Bomber“, als Fanbeauftragter der ESBG-Clubs, Peter „Bäda“ Saller als Vertreter der Fans der DEL-Teams sowie Bernd-Olaf „Börni“ Kühn vom Verein „Echte Eishockeyfans e.V.“ (EEHF).

Die Ziele sind hoch gesteckt. Doch die Fanbeauftragten, die letzten Endes im Namen der Fans sprechen, sehen es wie William Shakespeare, in dessen Tragödie Hamlet es heißt: „Etwas ist faul im Staate Dänemark.“ Peter Saller und Sascha Hartung meinen unisono: „Es muss sind endlich was ändern.“

Hinterfragt man die Buchstaben die für FAN stehen, erklärt Peter Saller: „Es müssen klare Strukturen geschaffen werden. Die Landesverbände machen, was sie wollen, die Oberliga Süd gehört als einzige Oberliga zum DEB, alle anderen sind unter dem Dach der Landesverbände. Das ist alles sehr verworren und muss in eine faire und für jeden klar erkennbare und nachvollziehbare Struktur gebracht werden.“ Sascha Hartung meint: „Es ist auch wichtig, dass es Strukturen gibt, die beständig sind. Es muss von ganz unten bis ganz oben einen geregelten Auf- und Abstieg geben. Es muss auch der ominöse 9000-Punkte-Plan auf den Prüfstand. Der macht es einigen ja nahezu unmöglich, in die DEL zu kommen, selbst wenn man sportlich aufsteigen könnte.“
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Solange sich die DEL quer stellt wird sich wohl leider nichts ändern aber die Faninitative haben auf jedenfall die richtigen Ansätze dargestellt mal schauen
was daraus wird.

Ich stells mal hier rein, passt ja ...

DEB sorgt für Eklat und lässt ESBG-Gesellschafter-Versammlung platzen

Super Zusammenarbeit

Da kriegt man grad das kotzen. Ist ja mittlerweile unbegreiflich, wie die sich verhalten.

Der Geschäftsführer, der EC Hannover Indians, Dirk Wroblewski über die ESBG Tagung.

http://www.youtube.com/watch?v=3ER1aNd1bxU

ab ca. 2.20 Min.

P.S. übrigens da waren ja richtig harte Worte über den DEB dabei

"die sind ein Haufen von Profilneurotiker, die maximal von der Wand bis zur Tapete denken um ihren eigenen Ar.. an die Wand zu kriegen und ihre Pfründe nicht loslassen wollen"

und das sagt ein nicht unbedingt als Lautsprecher der Liga geltender Dirk Wroblewski

ESBG kündigt Kooperationsvertrag mit DEB und Landeseissport-Verbänden

Richtig so....hätte ich an deren Stelle schon längst gemacht.

Die zweitligaclubs sind die Deppen der Eishockeynation, irgendwo im niemandsland zwischen DEL und Amateursport.

Wird Zeit das sie sich an die DEL Anschließen (DEL II) und endlich eine Sportliche Verzahnung mit der zweiten Vollprofiliga in Deutschlands auf die Reihe bekommen.

Klage des DEB wohl unzulässig: Gericht sieht kein Feststellungsbedürfnis

Olympia-Held Alois Schloder im Interview „Das gesamte deutsche Eishockey muss auf den Prüfstand!“

Die DEB-Spitze wird bleiben, die DEL-Spitze wird bleiben und Pat Cortina wird auch bleiben. Ändern wird sich nichts. Wirklich jämmerlich, aber es wird sich wiedereinmal nichts ändern. Ich frage mich, was passieren muss, um wirklich Änderungen und zwar gravierende Änderungen zu bekommen.. Bleibt nur zu hoffen, das die alle bald in Rente gehen, aber wer weiß, wen die danach installieren, Vetternwirtschaft sondersgleichen und nur auf Ihren Vorteil bezogen..

Na ja....ich finde es teilweise Übertrieben was jetzt abgezogen wird. Man muß sich halt endlich mal eingestehen das andere Nationen auch Eishockey Spielen können (vorallem die Fans)....Manchmal meint man ja fast wir hätten es erfunden und die Österreicher sind jetzt auch grade keine Thekentruppe....bisserl mehr als zweitliganiveau wirds schon sein was da in der EBEL geboten wird.

Und wenn man auf den Verantwortlichen rumhackt muß man auch mal Fragen welche Rolle Spielen die Fans.....z.b Tölz setzt mal Konzequent auf die Nachwuchskarte bzw. die Eigenen....gibts ne Kriesensitzung wo die Fans Ausländer Fordern und die Frau im Tor soll auch weg, obwohl sie locker auf Play-Off Kurs sind

oder bei uns gabs ja zwischenzeitlich auch Massieve forderungen nach Neuverpflichtungen....mit eigenen Spielern zu Spielen, heißt halt auch das man unter umständen bis zum letzten Spieltag Zittern muß oder im Schlimmstenfall Abstiegsrunde aber das macht im Eishockey kein Zuschauer mit. Der bleibt dann höchstens gleich ganz zuhause.....und das ist an allen Standorten das gleiche.

Wieso gab es bei uns Forderungen nach Neuverpflichtungen? Weil die Spieler wegen Verletzungen und Krankheiten auf dem Zahnfleisch gegangen sind und zum Teil mit 2 1/2 Reihen gespielt haben. Nicht weil wir zu schlecht waren, sondern, weil die Spieler einfach Entlastung brauchen.

Du musst doch zugeben, die Ausländerzahl in der DEL mss gesenkt werden, um gerade Jungen deutschen Spielern die Chance zu geben. Du brauchst jetzt auch nicht anfangen "wenn sie gut genug wären, würden sie auch spielen", diese Ausrede lasse ich nicht gelten. Die Schweizer spielen mit 2 Ausländern und die Liga ist trotzdem nicht schlechter als unsere, meiner Meinung nach sogar besser.

Es fängt an verschiedenen Punkten an wo man etwas ändern muss. Und es sind teilweise sogar nur Kleinigkeiten. Aber es muss eben getan werden und mit dem aktuellen Personal, bzw. Vorstand wird dies eben nicht der Fall sein. Ich hoffe, sie werden die Lehren aus der verpassten Olympia-Quali ziehen.

Gerade die vielen Ausländer in der DEL kann ich nicht nachvollziehen. Im Fussball macht das ja noch Sinn, weil die Vereine international gegeneinander in prestigeträchtigen und finanziell lukrativen Wettbewerben spielen. Aber im Eishockey sind Europacupspiele doch nebensächlich.
Andererseits wäre bei einer Ausländerbeschränkung auf 2 oder 3 Spieler die Jagd auf deutsche Nachwuchsspieler noch größer als jetzt schon. Für Vereine wie den EHC wäre es schwer die Spieler zu halten, gerade mit unserer schlechten Infrastruktur würde es mit eigenem Nachwuchs in der 1. Mannschaft eng werden. Gerade auch, weil es ja DEL-Clubs gibt, die keinen Stammverein haben und die Zweitligisten sich auch unten bedienen würden.
Vielleicht wäre es aber auch möglich, dass der eine oder andere Sponsor auch mal in der Provinz Eisflächen sponsort damit sein Hauptverein über die Vereine dort auf mehr Nachwuchs zurückgreifen kann. Wäre schön wenn bei uns die Stadt nicht immer alles zahlen müsste. Da darf sich auch mal jemand privates beteiligen.
Nach wie vor entscheidend für das Image des Eishockeys finde ich aber eine Reform der Ligenstruktur. Ohne regulären Auf- und Abstieg wurde aus einem spannenden sportlichen Wettbewerb eine Auktion um die größten Hallen, die reichsten Mäzene und das meiste Geld.

Die Ausländer Debatte ist nicht wirklich Zielführend....wir hatten schon deutlich mehr Ausländer in der DEL wie zur Zeit......

Wenn dann eine Regelung wie es das Basketball eingeführt hat....in der Pro A und B muß immer eine Gewisse Anzahl an Deutschen Spielern auf dem Feld Stehen....sonst wirst du in Über und Unterzahl immer das Problem haben das die Ausländer geschickt werden und grade dort ist die Nati erbärmlich...


Und eine Auf und Abstiegs Debatte ist auch eine Phantom Diskusion...1. Werden deine Spieler insbesondere im Nachwuchs auch nicht mehr oder Besser und 2. Investiert dann erst recht keiner in die Infrastruktur (von Städten und Gemeinden abgesehen und die Wollen und können nur Minimalst..siehe Freiburg)

Die Beste Infrastruktur haben sich die DEL Standorte aufgebaut...ob die bei Auf und Abstieg auch so wäre und ob sich die Infrastruktur in einer unteren Liga halten lässt? Wohl eher nicht....

Nur weil es früher schlechter war, heisst das doch noch lange nicht, das es heute am besten ist. Klar ist es besser als Früher, es dürfen nun weniger Ausländer am Spiel teilnehmen. Trotzdem ist die Ausländerquote doch noch zu hoch. Wenn mann die ersten 2 Reihe komplett mit Ausländern vollstopfen kann ist das einfach zu viel. Klar werden den kleien Vereinen die Spieler dann "weggenommen", aber das ist doch auch verständliche, wenn die "großen" keine eigene Jugendabteilung hat. Aber das lässt dich doch enfach regeln, man zwingt die Vereine eine Jugendabteilung zu installieren, wie es im Fußball auch ist. Desweiteren kann die Nachwuchsförderung auch besser vergütet werden, soll heissen, es gibt Geld für den ausbildenden Verein, wenn der Spieler z.B. unter 23 Jahre ist. So würde der ausbildende Verein etwas für den Aufwand bekommen, einen Spieler ausgebildet zu haben. Es gibt so viele Varianten, dies zu regeln, man muss sich eben nur Gedanken machen. Aber wenn im vornherein schon wieder gesagt wird "es hat doch kein Sinn" "das wird eh nichts" dann wird es auch nichts. Der Wille zum Wechsel muss da sein und muss auch den anderen Vermittelt werden. Wieso funktioniert ein Ligasystem mit wenigen Ausländern unterhalb der DEL, z.B. Oberliga, oder im Ausland, aber nicht bei uns? Würden 5 Ausländer in der DEL nicht reichen? Das wären immernoch 3 mehr als in der NLA.

Fakt ist doch auch. Es muss einen geregelten Auf-Abstieg geben um die Mannschaften unterhalb der DEL am Leben zu erhalten. Ein Leben lang um die goldene Ananas spielen und nie Sportlich erfolgreich sein zu können ist doch nicht der Anspruch den die Vereine aus Schwenningen, Riessersee oder sonst wo haben können. Das Argument "Planungssicherheit" ist doch das albernste was ich je gehört habe. Da will man für 14 Mannschaften alles sicher machen und versperrt so Hunderten Vereinen den Weg zum angeblich "sicheren". Wieso muss die übergroße Mehrheit der Minderheit weichen? Haben der EHC Bad-Wörrishofen keine Berechtigung in der DEL zu spielen, wenn Sie den Aufstieg schaffen sollten? Was wäre gewesen, der EHC hätte nicht aufsteigen können/dürfen aus welchen Gründen auch immer? Es ist doch eine Farce, in der 2. Bundesliga einen Meister auszuspielen, der am Ende nichts weiteres hat, als ein Schriftzug auf dem Papier der "Meister der 2. Eishockeybundesliga" lautet.

Was aber genauso wichtig ist, diese neuen Strukturen sollten dann über Jahre hnweg gleich sein und nicht jedes Jahr, jede Saison wieder geändert werden. Das ist doch auch ein großes Problem im Eishockey. Was gestern noch aktuell war ist heute schon wieder über den Haufen geworfen worden. Diese dauernden Regel-, Struktur- und Durchführungsänderungen haben doch das Eishockey auch enorm geschadet. Es gibt kein Abstieg mehr, machen wir doch einfach Pre-Playoffs - damit die unten stehenden Verein auch noch etwas haben. Mal werden die Playoffs in
best-of-7, mal in 5 und ein anderes mal in 3 gespielt. Hier Änderungen, da Änderungen und am Schluß weis nichtmal der Stammzuschauer was eigentlich gerade Aktuell ist.

@Klapper
Die Infrastruktur der DEL Standorte ist teilweise total überdimensioniert. Da liegt ja der Hund begraben. Der Unterhalt der Infrastruktur kostet soviel Geld, dass ein Abstieg des Teams fast schon die Pleite bedeuten würde. Da stellt sich doch die Frage ob es nicht auch eine Nummer kleiner und bescheidener geht (Forderst nicht gerade du das immer?). Es muss doch nicht immer die 8000+ Multifunktionsdomedingsbumsarena sein. Gerade diese Megadomes sind es doch die Wettbewerbsverzerrend wirken. Und trotz der tollen Hallen und Sportanlagen sind viele Clubs abhängig von Mäzenen, ohne die sie längst pleite wären. Beim aktuellen Trend dauert es auch nicht mehr lange bis sie es wirklich sind.

Auf- und Abstieg sind im Sport in Deutschland nunmal das Salz in der Suppe. Vielleicht werden dadurch Nachwuchsspieler nicht besser, aber es interessieren sich dadurch vielleicht wieder mehr Leute für den Sport Eishockey und nicht nur für das Event in der Mufu. Das könnte auch für den Nachwuchs ein Argument sein statt Fußballschuhen auf Schlittschuhe zu steigen. Aktuell wird die Ligazugehörigkeit dadurch festgelegt ob gerade ein Verein oder eine Gmbh pleite ist und ein Platz in einer Liga frei wird. Und da geht es doch größtenteils nur noch darum wer den potenteren Geldgeber hat. Wir kennen das in Freiburg ja schon von beiden Seiten. Da fragt man sich als Fan schon worum es bei der ganzen Sache eingentlich geht. Ich übertreibe mal ein wenig und behaupte, dass es beim deutschen Eishockey darum geht, dass sechs Spieler sich den Puck auf dem Eis zuschieben und am Ende wird geschaut wer noch genug Geld hat um das im nächsten Jahr auch wieder zu tun. Ich schaue gerne beim herumschieben des Pucks zu, aber ein Nicht-Fan und Sportinteressierter wird beim Thema deutsches Eishockey mittlerweile müde abwinken. Zu viel Misserfolg, zu wenig Fernsehpräsenz zu wenig Wettkampf.