Bietigheim, Ravensburg, Heilbronn, Frankfurt oder die Weihnachtsspiele war der Gästeblock schon gut Besucht.....Bremerhaven wird sicher weniger haben. Wer fährt an die Küste um sich die obligatorische Niederlage abzuholen (komm mir jetzt nicht mit unserm Sieg).
Es gibt mit Sicherheit genügend Nichtfahrer, die sich das Spiel nicht nur über Twitter geben wollen, sondern mit bewegten Bildern und einseitigen Kommentaren.
Die Sprache ist die Quelle aller Missverständnisse
Sechs DEL2 Clubs reichen Unterlagen inkl. Bürgschaft für Aufstieg in die DEL ab Saison 2017/18 ein:
Bietigheim, Bremerhaven, Kassel, Ravensburg, Rießersee und - man lese und staune - Heilbronn. Diese sind wohl mit Unterstützung der anderen Clubs für Frankfurt eingesprungen, die sich anscheinend zurückgezogen haben.
quelle: eh-news
Sollte die Unterlagenprüfung erfolgreich sein, kann Schwenningen ab 2018 schonmal für die DEL2 planen. Eine neue Form der Planungssicherheit
"Eishockey ist das Ketchup auf den Pommes des Lebens"
War Frankfurt nicht immer einer der Vorreiter? Wieso der plötzliche Absprung? Heilbronn ist schon verwunderlich oder sollte man sagen lustig?
Für Schwenningen wirds jetzt wohl richtig eng. Ab jetzt müssen sie sich jedes Jahr strecken..
We played in a city where steel mills were closing and our team were close to folding. There were brawls during warm-ups, fights with fans, players spending a night or two in jail. You know: oldtimehockey
Beim Sponsorentalk der Krefelder deutete DEL-Chef Gernot Tripcke an, dass sich die für die Saison 2017/18 geplante Regelung zwischen DEL und DEL 2 noch nach hinten verschieben könnte.
Mit dem letzten Absatz hat Tripke leider recht. Ein Sportlicher Absteiger kann praktisch zusperren, weil er sein mühsam aufgebautes (Infrastrukur, Know how) nichtmehr halten kann. Im günstigsten Fall wirft es ihn nur um Jahre zurück.
Können wir uns das im Deutschen Eishockey Leisten?
Die Teams die mitmachen können sind überschaubar. Sowohl DEL2 Teams die DEL können, als auch Oberligisten die DEL2 können. Wen sich jemand aufdrängt, sollte man hochziehen und zur Not aufstocken aber wir können keine funktionierenden Standorte "nieder" machen und nichts anders passiert bei einem Abstieg.
Und warum konnten die "Oberen" Ihre Infrastrukur so aufbauen? Weil Sie eben nicht absteigen konnten. Wieso konnten andere Standorte nicht mitziehen? Weil Ihnen das nötige Druckmittel (Aufstieg in die DEL) fehlte. Ich wette, wenn wir länger DEL gespielt hätten, über 4-5-6 Jahre, hätten wir eher ein neues Stadion erhalten als jetzt in der DEL2/Oberliga. Wir werden erst sehen in wieweit die Vereine unter einem Abstieg leiden, wenn es soweit ist. Bis dahin ist alles nur gerede und Mutmaßung. Aber die Vereine drehen auch nur ihr Fähnchen im Wind. Schwenningen war immer für den Aufstieg, jetzt wo sie sich oben eingekauft haben, hört man plötzlich ganz andere Töne. Es ist müsig darüber zu diskutieren, solange die DEL so eine Machtposition hat, wird sich, wenn sie sich nicht ändert, nichts verändern..
We played in a city where steel mills were closing and our team were close to folding. There were brawls during warm-ups, fights with fans, players spending a night or two in jail. You know: oldtimehockey
dann können die Schwenningen, Straubing ...... auch gleich aus die DEL schmeisen weil die nicht ein so großes finanzielles Potential wie die anderen Vereine haben und nur noch Berlin, Hamburg, Wolfsburg, Mannheim, Ingolstadt und München in die DEL spielen lassen ? Oder können wir gleich wie die DDR-Meisterschaft einführen mit 2 Mannschaften ?
In der DEL2 sind doch Bremerhaven, Kassel, Frankfurt, Bietigheim, Dresden, Rosenheim wenn die Ihr neues Stadion haben auch fähig als Aufsteiger in die DEL mitzuspielen und wir mit einen neuen Stadion irgend wann doch auch. Wenn die DEL weiterhin geschlossen bleiben sollte kann man das Eishockey in Deutschland doch gleich ganz abschaffen weil andere Vereine keine Chance bekommen etwas aufzubauen ! Um Weltweit oben besser mitzuspielen zu können benötigen wir viel mehr Eisflächen Bundesweit wo die eine oder andere Stadt auch als Eishockeystandort wachsen kann wenn man Ihnen die Möglichkeit geben wird, aber wenn man alles schließt kann nichts weiteres positive aufgebaut werden !
Zitat von elduderino Ich wette, wenn wir länger DEL gespielt hätten, über 4-5-6 Jahre, hätten wir eher ein neues Stadion erhalten als jetzt in der DEL2/Oberliga.
Bingo....aber diese Entwicklungsmöglichkeit haben wir momentan auch. Solange wir DEL 2 Spielen! Steigen wir nächste Saison ab, wars das wieder. Wem Nutzt dann die Sportliche Verzahnung?
Wenn wir hier mittelfristig "Planungssicherheit" (böses Wort) hätten, kann man den Weg Schritt für Schritt weiter gehen. Man muß nicht im Januar Risiko gehen um mit aller Gewalt drinn zubleiben. Man kann die Saison Seriös durchziehen und nächste Saison hat man die Chance es Besser zumachen. Wenn man z.b diesen Sommer eine fünfstellige Summe für Videobeweis ausgibt, macht die Ausgabe auch in zwei Jahren Sinn....selbes Spielchen bei Verbesserung in der Infrastruktur bis hin zu einem neuen Stadion. Wenn wir mittelfristig in der Liga bleiben und Finanziell sauber Arbeiten (mind. eine schwarze null) ist dem Club mehr geholfen als mit dem Auf/Abstiegs gedönz.
Das Argument das Schwenningen und Co den Abstieg brauchen ist doch haltlos. Wenn die 5 Jahre lang abgeschlagen rumgurken ohne Besserung, brauchen sie eine Clubführung die erkennt das es kein Wert hat und freiwillig in die DEL2 zurückzieht.
@Rick....wenn Bremerhaven oder wer auch immer DEL kann, sollen sie auch dürfen. Da bin ich auch dafür aber dafür würde mir eine Bewerbung und die Erfüllung von Kriterien (Infrastruktur, Finanzen) reichen. Dafür brauchst aber keinen Sportlich "zwangsabsteigen" und einen Club seinen Entwicklungsmöglichkeit zu berauben. Dann steigt bzw. sinkt halt die Zahl der Teams. Dort muß man flexibler werden.
Was auf garkeinen Fall gut geht, ist Standorte zwischen Profi und Amateurhockey "Pendeln" zulassen (DEL2/OL). Das überlebt keiner.
Komisch, früher war ein Abstieg kein Weltuntergang, sondern nur ein sportlicher Rückschlag... Auch das Argument, mit der Planungssicherheit kann man nicht gelten lassen. Warum wird denn noch gerade in den unteren Clubs im Januar munter gewechselt, obwohl es ja grad egal ist, weil ja das Sicherheitskonzept des Nichtabstiegs greift?
Das Nachballern wäre zu verhindern, wenn man einfach mit dem Kader auskommen muß, den man am ersten Spieltag meldet, inkl. 1b und Nachwuchsteams.
Die Sprache ist die Quelle aller Missverständnisse
Was auf garkeinen Fall gut geht, ist Standorte zwischen Profi und Amateurhockey "Pendeln" zulassen (DEL2/OL). Das überlebt keiner.
Selbstverständlich geht das! 3/4 aller aktuellen Zweitligisten haben ein- oder mehrjährige OL-Vergangenheiten in den letzten Jahren, egal ob nach Abstieg oder finanziellem Kollaps. Mir kann keiner erzählen, dass man nach einem Abstieg die Liga unten dran nicht mehr planen kann, ohne dabei hopps zu gehen. Wenn überhaupt, gibt es nur einen einzigen Standort in D, wo es aufgrund der Hallenrentabilität schwierig sein dürfte; und das ist Köln mit der Lanxess-Arena.
Ich kann dieses Scheinargument (sportlicher Abstieg = Exodus) so langsam echt nimmer hören.
"Eishockey ist das Ketchup auf den Pommes des Lebens"
@tatoo....ja das wäre eine Möglichkeit (oder z.b bus zur D Vup Pause) aber die Wechselfrist ist mehr oder weniger International und die Teams die es sich leisten können, haben auch kein Interesse daran.
EHC Freiburg Fanforum
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20.03.2016 21:55
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