Zitat von elduderinoFakt ist, wir müssen die Profiabteilung schnellstmöglich ausgliedern damit wir in Zukunft keine Schwierigkeiten bekommen. Ein Gesunder Hauptverein ist das wichtigste überhaupt.
Jetzt große Sprünge zu machen ohne dabei das VOR der Saison angegebene Budget zu überschreiten ist das Ziel. Mehr kann und mehr darfst du nicht ausgeben. Und wie gesagt, alles was du erwirtschaftest darfst du im gerne im FOLGENDEN Jahr ausgeben - nur eben erst im folgenden.
Das Problem ist, du musst dann jemand haben der es macht. Eine entsprechende Einlage zum Start sollte/muß er auch mitbringen.
Der Verein mit Guthaben war der Grund, das wir praktisch die Lizenz (als einer von drei Clubs) ohne irgendwelche Beanstandungen im ersten Anlauf bekommen haben (Zitat Karlin)
Eine GmbH musst dann in Freiburg auch "verkauft" bekommen. Da gibt es sicher einige (seien es Fans, Zulieferer, Sponsoren) die einer GmbH kritsch gegenüber stehen. Wichtig ist Rechnen können und auf Sicht Fahren. Wenn mann dann ein kleinen Puffer hat (in den letzten Jahren erarbeitet), dann spricht nichts dagegen das es der e.V weiterhin macht. Ohne Seriöse Arbeit geht auch in einer GmbH nichts und das Geld wächst dort auchnicht auf den Bäumen.
Ne Weihnachtsgans alla Döpke gibts auch nur einmal
Seriös wirtschaften schön und gut, bisher funktionierts auch, auch weil die Sponsore und Zuschauer es mitmachen. Was passiert aber wenn wir nur untenrum krebsen und nicht wie jetzt die Zuschauer haben? Was passiert wenn man ein Sponsor, warum auch immer, sagt er kann/will uns nicht mehr unterstützen? Wie weit die (Zuschauer-)Zahlen nach unten gehen können hat man in der Vergangenheit gesehen. Deshalb sollte, ja muss man fast auch diese Geschichte angehen. Ich vertraue der aktuellen Leitung zu 100%. Bisher hat sie alles richtig gemacht. Aber es werden (leider) auch wieder Zeiten kommen, in denen es nicht läuft und die können einem dann das Genick brechen. Und mit einem starken Verein mit einer starken GmbH, könnte man vielleicht auch mehr Druck auf die Stadt aufbauen..
We played in a city where steel mills were closing and our team were close to folding. There were brawls during warm-ups, fights with fans, players spending a night or two in jail. You know: oldtimehockey
Sportlich kanns ja nicht viel weniger laufen als diesesjahr (Heimniederlagen/Tabelle)
Klar wird im ersten Jahr viel verziehen aber es ist eigentlich auch nicht so schwer, auf die nächste Saison einen Schritt nach vornen zumachen, wenn wir den Klassenerhalt schaffen.
Natürlich kanns sportlich nicht viiiel schlechter laufen, aber wielange machen es die Zuschauer mit. Du sprichst es an, im Moment ziehen alle mit. Aber nicht alle haben die Geduld sich das über Jahre anzuschauen. Dafür muss man vorplanen.
We played in a city where steel mills were closing and our team were close to folding. There were brawls during warm-ups, fights with fans, players spending a night or two in jail. You know: oldtimehockey
Zwei Heimsiege in Folge für den EHC Freiburg. Erfreut Euch mal an diesen Fakten. Diese "Wenn, Hätte und Aber" gehen mir so langsam aber sicher auf'n Sack.
Ich gebe dir recht das es gut wäre aber ich sehe die Leute nicht die es machen könnten......bisserl was auf der Pfanne (Finanziell) solltest schon haben (bsp. Burger in Schwenningen). Da musst auchmal nen fünfstelligen Betrag nachschießen können, wenn es Eng wird.
Die "Verrückten" haben sich schon in den letzten zwei Gmbhs eingebracht....die sind "geheilt".
Gesunder Menchenverstand plus Fakten....sind keine schlechte Mischung.
Ich gehe davon aus das Karlin auf der Mitgliederversammlung keine Geschichten erzählt und die Kassenprüfer ihre Arbeit richtig machen. Was hat das mit Vermutung zutun?
Zitat von KlapperGesunder Menchenverstand plus Fakten....sind keine schlechte Mischung.
Ich gehe davon aus das Karlin auf der Mitgliederversammlung keine Geschichten erzählt und die Kassenprüfer ihre Arbeit richtig machen. Was hat das mit Vermutung zutun?
Ich habe mich falsch ausgedrückt. Natürlich sind das Fakten. Das ist für mich auch in Ordnung. Eine Diskussion basierend auf Fakten zu führen. Das ist sachlich. Was haben aber Vermutungen mit gesundem Menschenverstand zu tun? Ich bastle mir hier doch keine Meinung aus der Kombination Vermutungen plus Fakten. Das steht mir nicht zu.
Eigentlich wollte ich mich ja nicht mehr zu diesem Thema äußern, nachdem mir ja unterstellt wird, dass ich das 1 x 1 nicht beherrsche. Ich denke schon, dass die tatsächlichen (nicht die ursprünglich kalkulierten) Zuschauereinnahmen in dem Bereich um 900 T€ liegen werden. Übrigens, selbst wenn wir als 9. bzw. 10. in Pre-Playoffs kommen sollten, haben wir noch mindestens ein Heimspiel. In Playdowns mindestens zwei. Die Einnahmen aus allen Vorbereitungsspielen sollten auch ungefähr einem Heimspiel entsprechen. Ergo, man kann aus heutiger Sicht schon mit mindestens 28 Heimspielen (2.100 bis 2.200) kalkulieren. Aktuell haben wir ca. 2/3 der Heimspiele hinter uns. Dadurch kann man sehr genau die Kosten und die zu erwartenden Einnahmen prognostizieren. Des Weiteren, werden hier ein paar Einnahmen aus Mitgliedsbeiträgen, Publikumslauf (ca. 40.000 pro Saison) und Betriebskostenzuschuss der Stadt schlicht weg vergessen. Diese sollten ausreichen, um den Verein und die Halle einigermaßen unterhalten zu können. Meiner Meinung nach kann dann der Profibereich im Wesentlichen auch das ausgeben, was er selbst einnimmt. Allerdings auch nicht mehr. Ich möchte auch nicht noch einmal die Pleite erleben müssen. Trotzdem denke ich, wenn es finanziell (schwarze null) halbwegs machbar, sollte man das Abstiegsrisiko minimieren und die eine oder andere Baustelle im Kader beseitigen. Ein Abstieg, bedeutet nämlich ebenso ein „nicht kalkulierbares Risiko“, hinsichtlich Akzeptanz seitens der Zuschauer und Sponsoren sowie einem kompletten Auseinanderfallen der Mannschaft.
Ich kann 1 und 1 nicht zusammenzählen. Da ich kaum oder gar keine Fakten kenne (die erste 1) und keine Vermutungen (die zweite 1) an dieser Stelle äußern werde.
Coach.....das mag ja sein. Es ist trotzdem nicht Seriös die Zusatzeinnahmen jetzt raus zublasen....das kannste nächste Saison dann machen, wenn es am Ende übrig ist. Man darf den Etatansatz während der Runde nicht einfach ummodeln bzw. aufstocken (Zitat Karlin)...und man darf trotzdem nur 26 Heimspiele Kalkulieren. Beides vorgaben der DEL2!!
Wir hatten letzte Saison über 65.000!!! Zuschauer....die müssen wir erstmal noch schaffen (fast unmöglich) und die Stehplätze sind auch nicht teurer geworden.
Jetzt kommt Fastnacht und "Vorbeteitung" auf die Play Downs. Gästefans werden es nach Weihnachten auch wieder weniger. Ich Rechne damit das der Schnitt bis zum Saisonende eher noch richung 2000 runter geht. Dann laufen wir 300 über der Kalkulation ein (davon wahrscheinlich mind. 1/3 ermäßigt).... Boots haben wir uns gegönnt. Wo ist da dann am Ende die große "Luft"?
Das Mitgliedsbeiträge, Zuschuss der Stadt und Puplikumslauf für alles abseits der ersten Mannschaft ausreicht glaube ich nicht....zwei Eismeister, Personal Schlittschuhverlei (auch wenn Vormittags nur drei kommen), zwei bzw. drei? Hauptamtliche Nachwuchstrainer, Hallenkosten, Kosten für den Spielbetrieb der ganzen Mannschaften (Schiri), kosten für Auswärtsfahrten (auch wenn da Eltern nochmal Fahrtgeld beisteuern) etc.
Die drumm herum kosten der ersten sind auch deutlich gestiegen.....z.b heute Bremerhaven. Gestern gefahren und Übernachtung. 5 Ausländer > bedarf an Wohnungen. Welche kosten da anlaufen (grade in Freiburg) braucht man auch nicht extra erwähnen. Und alles mit nicht mehr Zuschauereinnahmen (absolut) als letzte Saison.
Momentan haben wir 28 Mann im Kader stehen (gehe davon aus das Stocker und Valasek auch noch was bekommen). Wenn die meisten Teams nur mit drei Reihen Spielen und sich dieser "große" Kader nicht hintenraus noch auszahlt, muss man drüber nachdenken ob man nächste Saison runter fährt und sich sattdessen mehr Qualität gönnt (da binn ich ganz bei dir Coach). Zumal wir nächste Saison im Idealfall mit Schwenningen zusammen eine DNL Mannschaft haben. Das wird sich hoffentlich auchmal ausbezahlen (den einen oder anderen den man wieder hochziehen kann)
Für die laufende Runde hilft nur durchziehen und Hoffen. Bleiben wir drinn haben wir alles richtig gemacht.
Klar is bei der Diskussion hier viel Spekulatius dabei, aber deswegen ist sie nicht sofort unangebracht. Man sollte nur im Hinterkopf behalten, dass es weit mehr Variablen gibt als die hier aufgezählten und wir mehr oder weniger nur Vermutungen anstellen können. Irgendwelche Zahlen als Wahrheiten zu verkaufen, die nicht belegt bzw. offiziell sind ist halt unseriös.
Ich glaube derweil auch, dass es viel Sinn machen würde die Profis in eine GmbH auszulagern. Die ist wirtschaftlich einfach eher in der Lage zumindest ein gewisses Risiko zu fahren. Beim Stammverein verstehe ich durchaus, dass man dazu nicht bereit ist, schließlich wäre eine Pleite hier tatsächlich eine Katastrophe, der Abstieg in die OL zumindest nicht zwangsläufig. Ob der ein- geschlagene Weg richtig und gut ist wird sich erst über die Zeit zeigen, ich glaube momentan jedenfalls daran.
Natürlich ist alles hier im Forum nur spekulationen. Herr Karlin ist schon lange beim EHC im Vorstand wo Er hierdurch viel Erfahrungen gesammelt hat und somit versucht keine weitere Risiken wie zuvor einzugehen.
Unser Jahresetat ist doch kalkuliert worden mit einen Zuschauerschnitt von 1.700 Plus die Sponsoreneinnahmen egal wie hoch die sind.
Somit kann man doch ein Plus von ca. 400 Zuschauer x 26 Pflichtspiele berechnen aber ob der EHC dadurch Unkosten hat für die Feuerwehrwache oder ob dafür die Stadt hierfür auf kommt wissen wir nicht.
Wie der Etat genau berechnet ist haben wir auch keine Ahnung ob hier eine bestimmte Summe für Nachverpflichtungen einkalkuliert wurden weil doch z.B. für Varusa und Kames gerechnet wurde mit den erhalt für den deutschen Spielerpass. Aber durch den Ausfall von Chris Billich müßte eine Nachverpflichtung hierdurch auf jedenfall ohne weitere große Unkosten möglich gewesen sein. Unser Vorstand und Herr Sulak hatten Nachverpflichtungen mit Herrn Hokannen, Boutin und Svanhal gemacht. Natürlich wäre vielleicht durch die guten Zuschauerzahlen noch ein Spieler möglich, aber hier den richtigen Spieler zu finden der auch wirklich helfen würde und für uns bezahlbar ist einmal nicht einfach und doch lieber ein Plus für die nächste Saison mitnehmen was dann für die Kaderplanungen einfacher ist wenn der Spielermarkt wieder offen ist als wie jetzt während der Saison.
Ob wieder eine GmbH für das Freiburger Eishockey gut wäre bezweifel ich mal. Wer soll einmal dann den Verein als Vorstand übernehmen wenn Herr Karlin in die GmbH wäre ? Und hatte es nicht bei der letzten GmbH zwischen dem Verein und GmbH Probleme gegeben ? Wenn die Profimannschaft ohne finanziele Risiken geführt wird besteht doch auch kein Problem. Unsere jetzige Mannschaft sollte in der Lage sein den Klassenerhalt ohne weitere Nachverpflichtungen zu schaffen dann wären wir auf jedenfall finanziel im grünen bereich und können das Plus für die nächste Saison investieren ?
EHC Freiburg Fanforum
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09.01.2016 13:09
Antworten
Ich denke schon, dass die tatsächlichen (nicht die ursprünglich kalkulierten) Zuschauereinnahmen in dem Bereich um 900 T€ liegen werden. Übrigens, selbst wenn wir als 9. bzw. 10. in Pre-Playoffs kommen sollten, haben wir noch mindestens ein Heimspiel. In Playdowns mindestens zwei. Die Einnahmen aus allen Vorbereitungsspielen sollten auch ungefähr einem Heimspiel entsprechen. Ergo, man kann aus heutiger Sicht schon mit mindestens 28 Heimspielen (2.100 bis 2.200) kalkulieren.
