Zitat von Rick#29Natürlich ist alles hier im Forum nur spekulationen. Herr Karlin ist schon lange beim EHC im Vorstand wo Er hierdurch viel Erfahrungen gesammelt hat und somit versucht keine weitere Risiken wie zuvor einzugehen.
Unser Jahresetat ist doch kalkuliert worden mit einen Zuschauerschnitt von 1.700 Plus die Sponsoreneinnahmen egal wie hoch die sind.
Somit kann man doch ein Plus von ca. 400 Zuschauer x 26 Pflichtspiele berechnen aber ob der EHC dadurch Unkosten hat für die Feuerwehrwache oder ob dafür die Stadt hierfür auf kommt wissen wir nicht.
Wie der Etat genau berechnet ist haben wir auch keine Ahnung ob hier eine bestimmte Summe für Nachverpflichtungen einkalkuliert wurden weil doch z.B. für Varusa und Kames gerechnet wurde mit den erhalt für den deutschen Spielerpass. Aber durch den Ausfall von Chris Billich müßte eine Nachverpflichtung hierdurch auf jedenfall ohne weitere große Unkosten möglich gewesen sein. Unser Vorstand und Herr Sulak hatten Nachverpflichtungen mit Herrn Hokannen, Boutin und Svanhal gemacht. Natürlich wäre vielleicht durch die guten Zuschauerzahlen noch ein Spieler möglich, aber hier den richtigen Spieler zu finden der auch wirklich helfen würde und für uns bezahlbar ist einmal nicht einfach und doch lieber ein Plus für die nächste Saison mitnehmen was dann für die Kaderplanungen einfacher ist wenn der Spielermarkt wieder offen ist als wie jetzt während der Saison.
Ob wieder eine GmbH für das Freiburger Eishockey gut wäre bezweifel ich mal. Wer soll einmal dann den Verein als Vorstand übernehmen wenn Herr Karlin in die GmbH wäre ? Und hatte es nicht bei der letzten GmbH zwischen dem Verein und GmbH Probleme gegeben ? Wenn die Profimannschaft ohne finanziele Risiken geführt wird besteht doch auch kein Problem. Unsere jetzige Mannschaft sollte in der Lage sein den Klassenerhalt ohne weitere Nachverpflichtungen zu schaffen dann wären wir auf jedenfall finanziel im grünen bereich und können das Plus für die nächste Saison investieren ?
Jo, so siehts aus.
www.amnesty.de Wenn selbst Nazis nicht Nazi genannt werden wollen. Heißt das dann nicht, dass selbst Nazis wissen, dass Nazis scheiße sind. Sarah Bosetti
Selbst bei einer Ausgliederung einer GmbH darf es in Freiburg keine Insolvenz mehr im Eishockey geben. Sonst ist das Vertrauen endgültig im A.... und man kann einpacken. Daher kann auch der EV die Profis noch eine Weile tragen, solange als oberstes Gebot die Vermeidung von Schulden steht.
Sehe ich auch so, aber man muss den Jugendbereich (inkl. 2 Mannschaft) auf ganz sicheren Beinen haben.
Man muss ja nicht immer selbst Schuld sein an der finanziellen Schieflage.
Was passiert wenn wir aus irgendeinem Grund wieder die komplette Vorbereitung und einige Liga-Spiele nicht in der FSH spielen können. Das letzte mal wars verdammt teuer 3-4 mal die Woche nach Frankreich zu fahren..
We played in a city where steel mills were closing and our team were close to folding. There were brawls during warm-ups, fights with fans, players spending a night or two in jail. You know: oldtimehockey
Zitat von elduderinoSehe ich auch so, aber man muss den Jugendbereich (inkl. 2 Mannschaft) auf ganz sicheren Beinen haben.
Man muss ja nicht immer selbst Schuld sein an der finanziellen Schieflage.
Was passiert wenn wir aus irgendeinem Grund wieder die komplette Vorbereitung und einige Liga-Spiele nicht in der FSH spielen können. Das letzte mal wars verdammt teuer 3-4 mal die Woche nach Frankreich zu fahren..
Elduderino, da hast Du völlig recht. Was aber nicht gilt, ist der Umkehrschluss, den weiter oben einer gebracht hat: mit einer GmbH könne man dann auch mal ein höheres Risiko gehen. Das ist natürlich Blödsinn. Egal ob e.V. oder GmbH, man muss immer seriös und wirtschaftlich vernünftig arbeiten und nur das Geld ausgeben, das man sicher hat. Auch führt eine GmbH nicht dazu, dass plötzlich mehr Geld da ist. Das einzige maßgebliche Argument für eine GmbH ist genau das, welches Du genannt hast, d.h. die Absicherung des Gesamtvereins.
Im Falle eines solchen Szenarios würde dann eben die Vorbereitung kürzer ausfallen oder vielleicht wäre die Stadt bei einem Verein eher zu einer Unterstützung bereit als bei einer Gmbh, die noch dazu von einem sehr lauten und polternden Vorstand vertreten wurde. edit: bezieht sich auf den Post von Elduderino Der Wegfall von Sponsoren käme aber für den EV genauso unvorbereitet und wäre ein großes Risiko, da stimme ich dir zu. Auf mittlere Sicht muss man sich da was überlegen.
Auf die Stadt würde ich mich da nicht unbedingt verlassen..
We played in a city where steel mills were closing and our team were close to folding. There were brawls during warm-ups, fights with fans, players spending a night or two in jail. You know: oldtimehockey
Zitat von elduderinoAuf die Stadt würde ich mich da nicht unbedingt verlassen..
Es ist aber doch so, dass die Stadt Vereinen eher unter die Arm greift als Firmen. Allerdings wäre die beste Variante um so eine Auswärts-Vorbereitung möglichst unwahrscheinlich zu machen wäre eine neue Halle. Und wo stehen wir da? (Achtung:Rhetorische Frage!)
Zitat von elduderinoAuf die Stadt würde ich mich da nicht unbedingt verlassen..
Die Stadt ist der zuverlässigste Partner, den der EHC Freiburg hat! Man darf nur nix auf die Beschlüsse und Versprechen geben, die die Stadt regelmäßig abgibt.
Die Sprache ist die Quelle aller Missverständnisse
Zitat von elduderinoSehe ich auch so, aber man muss den Jugendbereich (inkl. 2 Mannschaft) auf ganz sicheren Beinen haben.
Man muss ja nicht immer selbst Schuld sein an der finanziellen Schieflage.
Was passiert wenn wir aus irgendeinem Grund wieder die komplette Vorbereitung und einige Liga-Spiele nicht in der FSH spielen können. Das letzte mal wars verdammt teuer 3-4 mal die Woche nach Frankreich zu fahren..
Elduderino, da hast Du völlig recht. Was aber nicht gilt, ist der Umkehrschluss, den weiter oben einer gebracht hat: mit einer GmbH könne man dann auch mal ein höheres Risiko gehen. Das ist natürlich Blödsinn. Egal ob e.V. oder GmbH, man muss immer seriös und wirtschaftlich vernünftig arbeiten und nur das Geld ausgeben, das man sicher hat. Auch führt eine GmbH nicht dazu, dass plötzlich mehr Geld da ist. Das einzige maßgebliche Argument für eine GmbH ist genau das, welches Du genannt hast, d.h. die Absicherung des Gesamtvereins.
Nein das ist definitiv kein Blödsinn. Es ist im Gegenteil eines der Hauptargumente, die immer wieder für die Auslagerung einer Profimannschaft im Vereinswesen vorgebracht wird. Es gibt einen großen Spielraum zwischen der null Risiko Variante, die momentan im Verein gefahren wird und finanziellem Harakiri. Selbstverständlich muss eine GmbH auch vernünftig wirtschaften, aber vernünftig wirtschaften ist nicht gleichbedeutend damit, kein auch noch so kleines finanzielles Risiko auf sich nehmen zu wollen.
Zitat von elduderinoAuf die Stadt würde ich mich da nicht unbedingt verlassen..
Die Stadt ist der zuverlässigste Partner, den der EHC Freiburg hat! Man darf nur nix auf die Beschlüsse und Versprechen geben, die die Stadt regelmäßig abgibt.
sozusagen, sie ist sehr zuverlässig in ihrer unzuverlässlichkeit...
I can't breathe. (eric garner, july 17th 2014, george floyd, may 25th 2020.) Die beste und sicherste Tarnung ist immer noch die blanke und nackte Wahrheit. Komischerweise, die glaubt niemand. (Max Frisch)
Wegen erneute Probleme mit unserer Eishalle macht es doch keinen Unterschied ob wir dann eine GmbH haben oder nicht. Diese Zusatzkosten um das Training oder auch ein paar Spiele in Frankreich zu finanzieren doch egal ob mit oder ohne einer GmbH. Der Schutz mit einer GmbH für den Verein ( Nachwuchs, Amateurbereich ) wäre doch nur wenn die Profimannschaft über Ihre finanziele Verhältnisse arbeiten würde und dadurch wieder Pleite wäre das nicht wieder alles neu aufgebaut werden müßte das beim Verein alles unverändert weiter laufen könnte. Unser Problem bleibt einfach unser Eisstadion wo die Stadt keine brauchbare Planung anstrebt. Selbst bei der Messe gibt es keine Pläne wie dort das aussehen könnte wie groß die Zuschauerkapazität sein würde und inwieweit die Stadt das dann auch für andere Veranstaltungen benutzen will oder wie dort auch die Planung für die zweite Eisfläche aussieht. Eine Halle unter 4.000 Zuschauer wäre genau so ein Tiefschlag als wenn gar keine neue Halle gebaut werden würde weil diese Halle genau so wie in Ravensburg nicht für die DEL tauglich wäre und ganz ohne diese Perspektiven hat man dann keine brauchbare Zukunftsplanungen mehr weil Freiburg schon 9 Jahre in der 1. Bundesliga oder DEL gespielt hatte und dort auch irgend wann wieder hin gehört. Beim neuen Fussballstadion wird doch auch alles mögliche geplant das die ein größeres Stadion für die 1. Bundesliga dann haben.
Bei Gründung einer GmbH beträgt das Mindeststammkapital 25.000 Euro. Welche vetrauenswürdige Person soll diese Verantwortung übernehmen? Zur Gründung einer GmbH reicht ein Gesellschafter aus (Ein-Personen-GmbH). Es können aber auch beliebig viele weitere Personen am Gründungsakt teilnehmen. Mögliche Gesellschafter können sowohl natürliche und/oder juristische Personen sein. Ergo: Alles nicht so einfach wie sich das mancher hier wünscht bzw. vorstellt.
EHC Freiburg Fanforum
Thema drucken
10.01.2016 16:08
Antworten
