Die Los Angeleks Kings, zweimaliger Stanley Cup-Sieger in der nordamerikanischen Profiliga NHL, werden ab sofort eine aktive Führungsrolle bei den Eisbären Berlin übernehmen.
Die LA Kings werden die direkte Verantwortung für den sportlichen und wirtschaftlichen Bereich bei den Eisbären Berlin übernehmen und eng mit Eisbären-Geschäftsführer Peter John Lee zusammenarbeiten. Lee wird dafür direkt an Luc Robitaille berichten, der als President, Business Operations der LA Kings und von AEG Sports fungiert sowie als ehemaliger Ausnahme-Spieler Mitglied in der „Hockey Hall of Fame“ ist. Beide Clubs, Eisbären Berlin und LA Kings, gehören zu AEG Sports, einer Division der Anschutz Entertainment Group.
„Das ist ein wichtiger Tag für die Eisbären Berlin“, sagt Eisbären-Geschäftsführer Peter John Lee. Wir tauschen uns mit Luc Robitaille und den LA Kings seit langem regelmäßig aus. In der neuen Konstellation haben wir die Führungsriege der LA Kings direkt bei den Eisbären mit an Bord und können so noch intensiver zusammenarbeiten, um die Eisbären Berlin wieder zu einem Championship-Team zu machen.“
Die größte Frechheit ist das wir in der Auflistung auftauchen....Hallo!!! Der Einzige Club der Sportlich auf und abgestiegen ist???
Davon abgesehen war der für den Standort wohl auch nicht "Gesund".....offensichtlich wäre Auf und Abstieg also keine Lösung. Im Gegenteil....es gibt dann an zwei Enden der Tabelle ein Wettrüsten. Ob Straubing dann auchnoch ne schwarze null Schreibt? Dann Verschulden sich nichtnur die großen bei denen der Verlust einkalkuliert ist, sondern auch noch die paar kleinen weil ein Abstieg der noch größere Supergau wäre.....sprich praktisch alle. Fertig mit Modell Iserlohn, Straubing, Schwenningen?.....
Wir tauchen in der Auflistung auf, weil wir eben nicht mehr in der DEL spielen. Allerdings stimmt das mit dem "verschwunden" nur bei ganz wenigen Clubs. Die meisten davon spielen ja noch in der 2. oder 3. Liga.
Das Ganze hat auch nur am Rande mit Auf- oder Abstieg zu tun, sondern mit der kranken Eigentümerstruktur im Eishockey. Ohne die "Mäzene" müssten alle Clubs die Etats einhalten, da ja klar ist, dass niemand die Miesen ausgleicht. Dafür bräuchte es natürlich ein Lizenzierungsverfahren, dass den Clubs verbietet Spieler zu verpflichten, wenn der Etat ausgereizt ist. Am Ende hätten wir mehr sportlichen Wettbewerb, weniger Pleiten und hoffentlich dann auch ein Ligensystem, das mit seiner Durchlässigkeit gute Arbeit in den Clubs belohnt, nicht aber den Milliardären ein elitäres Zuschuss-Spielzeug ermöglicht.
Ganz klar, das Alles wäre einige Nummern kleiner, viele Spieler würden deutlich weniger Verdienen, und es wäre mehr Sport als Show. Aber genau das wäre mir tausendmal lieber als diese von Milliardären gepimpte Geldverbrennungsmaschine. Und ja, auch wenn in Freiburg einer dieser Milliardäre auftauchen würde, ich wäre nicht dafür den Verein an ihn zu überlassen. Jedes Jahr zittern ob der Besitzer noch Lust hat sein Geld zu verschwenden oder ob man in der Bedeutungslosigkeit verschwindet wäre nichts für mich. Beim Stadion sähe die Sache anders aus, hinge aber von den Konditionen bei der Miete ab. Ein ordentliches Stadion ist aber die Grundvorraussetzung für unseren Sport, und da sind die Vereine eben abhängig von Investoren oder den Kommunen.
Das Wettrüsten ist ganz einfach zu unterbinden... Einfach auf die Transferperioden verzichten und mit dem klar kommen was man hat. Ungefähr so wie die Ausländerregelung in der 3. Basketball-Liga. Da gibt es auch eine freiwillige Selbstbeschränkung jedes Clubs. Hat solange funktioniert bis Schwenningen aufgestiegen ist, die wollen sich nicht dran halten.
Die Sprache ist die Quelle aller Missverständnisse
Transferperioden bis in Februar rein, gehn mir auch auf den Keks.... aber da kommt dann das Argument, das es International üblich ist. Wenn es ums Überleben geht ist es meist schwierig mit Freiwilligkeit. Wobei es bei der AL Anzahl auch funktioniert....
Wäre doch im Eishockey das gleiche. Wenn jemand wollte, käme er mit einer Klage durch.
We played in a city where steel mills were closing and our team were close to folding. There were brawls during warm-ups, fights with fans, players spending a night or two in jail. You know: oldtimehockey
@Tatoocheck, aber die Sache zwecks Essen wo es um den Abstieg ging und Bosman wegen die überhöhten Transvergelder ist es zwecks Schwenningen beim Basketball etwas ganz anderes. Die Ausländerbeschränkung wurde vom Verband für Alle gleich festgelegt und wenn Schwenningen nur mit Ausländer spielen wollten wäre es doch auch keine Deutsche Basketball Bundesliga oder Zweiten Liga A und B mehr !
Ausländer oder Transferfenster sind nicht ausschließlich für die riesigen Defizite verantwortlich. Die Clubs geben schlicht und einfach generell mehr aus, als sie jemals einnehmen können und die Eigentümer gleichen es aus. Oder eben auch nicht mehr. Das gehört unterbunden.
Sicher. Aber das Problem ist doch, dass die Clubs mehr Geld ausgeben als sie haben. Und das ganz bewusst. Ohne zweites Transferfenster würden sie weniger ausgeben aber trotzdem noch zu viel. Schließlich werden sie ja auch Spieler im zweiten Transferfenster los.
Sehe ich auch so. Das Transferfenster ist nicht das Problem, sondern das Problem ist, dass die Herrschaften immer mehr wollen als sie sich leisten können. Oder besser gesagt, Klassenerhalt/Playoffs/Aufstieg koste es was es wolle..
We played in a city where steel mills were closing and our team were close to folding. There were brawls during warm-ups, fights with fans, players spending a night or two in jail. You know: oldtimehockey
EHC Freiburg Fanforum
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20.02.2017 22:39
Antworten
sonst sieht man nix 
