Jeder hat da wohl seine eigene Sichtweise entweder zu sehr von Russel verwöhnt oder durch Sulak abgestumpft. Jedoch das ist meine Meinung, warten wir bis zur Deutschlandcup Pause und zur Not muss dann reagiert werden.
Wenn ich das dieses Jahr so sehe….. waren wir verwöhnt.. ein Trainer, ein Spielsystem welches man erkannte und damit auch noch schönes und erfolgreiches Eishockey spielte. Nun spielt die fast gleiche Mannschaft in einem nicht erkennbaren System erfolglos und jeder. Spieler scheint seine Stärken nicht einbringen zu können. Wennschon schon sehe wie lange ein Spielaufbau bei uns dauert…..halbe Ewigkeit wird der Puck hinterm Tor geparkt bis es mal los geht. Unsere Stärke, das schnelle Umschaltspiel gibt es nicht mehr…..da können wir Spieler holen wie wir wollen….das passt leider nicht….hätte es Dem Trainer wirklich gewünscht…
PS: Die Wölfe spielten nicht nur gegen Heilbronn und die Schiris, sondern auch noch gegen sich selbst. Sie waren hilflos, ohne Plan und System. Das hat man deutlich im 3. Drittel gemerkt.
Bitte hockt euch zusammen mit einem Mediator (damit ist keineswegs der sogenannte sportliche Leiter gemeint). Das Hockey in Freiburg geht sonst kaputt.
Leute, lasst mal eure Befindlichkeiten auf der Seite. Ganz objektiv von mir der schon 32 Jahre zum eishockey in Freiburg geht und der Meinung ist ein bisschen davon zu verstehen....... Der Trainer muß weg, sorry.!!
Der Vorstand wird so schnell nicht handeln. Er müsste ja eingestehen, daß es die Fans schon vor der Saison wussten. Hoffmann sollte seine Chance bekommen, er hatte Zeit in der Vorbereitung, er hatte 9 Spieltage ein Konzept zu erarbeiten, wie welche Spielsituationen zum Erfolg führen. Da ist aber: Nix!
Die Sprache ist die Quelle aller Missverständnisse
Der Trainer wäre nur das Bauernopfer. Man kann das vorherige Duo aus Sportchef und Trainer nicht so leicht ersetzen, aber die wirklichen Fehler wurden weiter oben gemacht. Es wurde nicht kommuniziert, dass Geld gespart werden muss, und zwar merklich. Salmik und Hoffmann sind Billiglösungen, dazu billigere Spieler, kein 4. Ausländer. Und es wurde davon ausgegangen, dass so viel gelernt wurde, dass es noch von selbst läuft. Das war ein Trugschluss, siehe #9.
Zusammenfassend: Wirtschaftlich wegen Corona etc nachvollziehbar, aber nie deutlich kommuniziert. Sportlich ist die Leistungskultur verloren gegangen. In den letzten 2 Jahren wurden auch mal Spieler ausgetauscht, das gab’s in dem Maß noch nie in Freiburg, zumindest nicht, seit ich den Verein auf dem Schirm habe. #28 ist übrigens jetzt stärker, weil kein strenges System mehr da ist. Deswegen war #9 auch schwächer die letzten beiden Jahre. Aber das Gesamtergebnis war deutlich besser …
Erinnert wirklich stark an Sualk,da hiess es auch immer wir müssen arbeiten,arbeiten,arbeiten !! Natürlich muss das sein aber es braucht noch andere Tugenden:Taktik,Mut,Effizienz,Entschlossenheit,Cleverness,Teamgeist und für mich ganz wichtig auch mal Kritik bzw. Selbstkritik !!
gesprächsrunden? bitte nicht. das bringt gar nichts. es braucht einen abschlussspieler, der weiß, wo das tor steht. keine gesprächsrunden... das gleiche könnte ich auch im fußball-südbaden -thread schreiben, der einzige unterschied, da haben die gesprächsrunden letzte woche so toll stattgefunden, so richtig mit zug. ergebnis 1:4-klatsche in backnang. so viel zum thema gesprächsrunden... ein scorer wird benötigt, und lösungen, hier wie da.... (was ne doppelt-bestrafungssaison...)
I can't breathe. (eric garner, july 17th 2014, george floyd, may 25th 2020.) Die beste und sicherste Tarnung ist immer noch die blanke und nackte Wahrheit. Komischerweise, die glaubt niemand. (Max Frisch)
Vielleicht kann das dumme Gelabere hier im Forum gegen Sulak endlich mal aufhören. Die ständigen Quervergleiche von schlechtem Spielstil unter ihm sind völlig fehl am Platz. Zu Sulaks Zeiten war das finanzielle Budjet ein ganz anderes und er musste als Trainer eine Mannschaft mit viel weniger Qualität trainieren. Gegen Mannschaften wie BiBi oder Frankfurt war die Taktik da meistens, sich hinten reinzustellen und vorne auf den lieben Gott vertrauen, weil man spielerisch hoffnungslos unterlegen war. Teilweise wurde mit dieser Taktik sogar gewonnen und gegen nicht so spielstarke Mannschaften gab es in den Heimspielen viele gute Spiele, die auch gewonnen wurden. Etwa die Hälfte der Heimspiele wurden unter Sulak in der DEL2 gewonnen und mit ihm wurde auch der Aufstieg aus der Oberliga geschafft, was keine Selbstverständlichkeit war (siehe Rosenheim, Hannover Scorpions etc. ... die das seit Jahren versuchen). Die Mannschaft aktuell hat viel mehr Talent und spielerische Qualität. Das wäre ein Traum für Sulak gewesen, so eine Truppe zu trainieren. Ich muss mittlerweile auch ganz klar an die Adresse von Hoffmann sagen, dass das, was der EHC da spielt, katastrophal ist. Defensiv ist überhaupt kein richtiges Pressing mehr zu erkennen, um dann nach schneller Scheibeneroberung selbst schnell nach vorne zu spielen und dort dann aufgrund daraus folgender Überzahlsituationen zu Torabschlüssen zu kommen. Unser Spielaufbau ist viel zu langsam bzw. in die Breite angelegt. Oder ein Spieler fährt ewig mit der Scheibe ins gegnerische Drittel. Diese Faktoren führen dazu, daß der Gegner uns immer bereits kompakt stehend im eigenen Drittel empfängt und der EHC dadurch auch sehr selten zu guten Torabschlüssen kommt. Warum, um Gottes Willen, lässt Hoffmann nicht das unter Russell erfolgreich gespielte aggressive Pressing mit schnellen Scheibengewinnen und daraus folgendem schnellem Umschaltspiel spielen. Die Mannschaft ist doch zu 2 Drittel die gleiche wie unter Russell und weiss, wie es funktioniert. Soll verstehen wer will. Das man von 5 Heimspielen 4 verloren hat und vor allen Dingen die Art und Weise (kein Spielsystem erkennbar) wie, lässt mich nach über 35 Jahren als EHC-Fan ernsthaft überlegen, ob ich mir so was noch anschauen soll. So spielt man jedenfalls die Halle leer.
Zitat von Chalupa 5: "Ich muss mittlerweile auch ganz klar an die Adresse von Hoffmann sagen, dass das, was der EHC da spielt, katastrophal ist. Defensiv ist überhaupt kein richtiges Pressing mehr zu erkennen, um dann nach schneller Scheibeneroberung selbst schnell nach vorne zu spielen und dort dann aufgrund daraus folgender Überzahlsituationen zu Torabschlüssen zu kommen. Unser Spielaufbau ist viel zu langsam bzw. in die Breite angelegt. Oder ein Spieler fährt ewig mit der Scheibe ins gegnerische Drittel. Diese Faktoren führen dazu, dass der Gegner uns immer bereits kompakt stehend im eigenen Drittel empfängt und der EHC dadurch auch sehr selten zu guten Torabschlüssen kommt." Kann ich nur unterstreichen: Kontrolliertes Pressing; einer geht drauf, der andere kommt zur Hilfe, wenn nötig. So gewinnt man Scheiben schon im gegnerischen Drittel und kommt zu überraschenden Chancen. Wir haben die letzten Jahre gesehen wie das geht. Die meisten Spieler die so ein Spielsystem können sind noch da, bzw. sind neu (z.B. Kurth, Otten) dazu gekommen. Zudem ist keinerlei spielerische Linie mehr zu erkennen. Das ist blindes "rennen " mit der Scheibe. Kräfteraubend und ineffizient! Von ÜZ gar nicht zu reden: Man braucht schon mindestens zwei Anläufe bis man mal im Drittel ist und dann ist man eigentlich schon platt. In Folge wird natürlich nicht mehr mit aller Ruhe der spielerische Weg gesucht, sondern sucht verzweifelt den Abschluss aus schlechtesten Positionen. So wird das nichts! Die Zeit die Hoffmann bekommen hat, sollte genügen irgendetwas, wie ein Spielsystem einstudiert zu haben. Einige Spieler können ihre Stärken gar nicht einbringen, wie z.B. Allen in ÜZ hinter dem Tor, dann reinziehen vors Tor; oder Billich, die Spielerische Leichtigkeit, da ihm der kongeniale Partner (Hult) fehlt, usw., usw. Dies muss sich schnellstens ändern, sonst droht uns eine katastrophale Saison, mit hohem Risiko des Abstiegs, was einem Supergau gleichkäme und das Ende für das Eishockey in Freiburg bedeuten würde! Lieber Vorstand: Wenn ihr jetzt nicht umgehend handelt, dann seid ihr die "Helfer" beim Niedergang des Freiburger Eishockeys! Es ist so offensichtlich, was zu tun ist: Neuer Trainer, der eine ähnliche Spielphilosophie wie Russel pflegt und einen wirklich starken Center!!!
@coach Wo der Coach recht hat, da hat er recht. Man kann nur hoffen, dass Hoffmann endlich kapiert, dass man ein erfolgreiches System nicht ändert (Russell-Spielweise). Ich bin eigentlich kein Freund schneller Trainerentlassungen, aber so wie sich das derzeit darstellt muss Hoffmann schnell die Kurve bekommen, sonst war es das mit ihm.
Zitat von Fribourgeois im Beitrag #38Der Trainer wäre nur das Bauernopfer. Man kann das vorherige Duo aus Sportchef und Trainer nicht so leicht ersetzen, aber die wirklichen Fehler wurden weiter oben gemacht. Es wurde nicht kommuniziert, dass Geld gespart werden muss, und zwar merklich. Salmik und Hoffmann sind Billiglösungen, dazu billigere Spieler, kein 4. Ausländer. Und es wurde davon ausgegangen, dass so viel gelernt wurde, dass es noch von selbst läuft. Das war ein Trugschluss, siehe #9.
Zusammenfassend: Wirtschaftlich wegen Corona etc nachvollziehbar, aber nie deutlich kommuniziert. Sportlich ist die Leistungskultur verloren gegangen. In den letzten 2 Jahren wurden auch mal Spieler ausgetauscht, das gab’s in dem Maß noch nie in Freiburg, zumindest nicht, seit ich den Verein auf dem Schirm habe. #28 ist übrigens jetzt stärker, weil kein strenges System mehr da ist. Deswegen war #9 auch schwächer die letzten beiden Jahre. Aber das Gesamtergebnis war deutlich besser …
Die Kommunikation, kam zu spät, war aber schon da: Auch wenn diese besser gewesen wäre, so hätte das unser derzeitiges Problem auch nicht gelöst! Man hat aus dem wenigen nicht das Optimalste rausgeholt. Das ist das Problem. Trainer und neuer Ausländer (McLellan) eine billige Lösung. leider hat man damit auch genauso schlechte Qualität bekommen!
EHC Freiburg Fanforum
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30.10.2021 08:38
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