Dynamo Dresden Fußballprofi bei Raubüberfall schwer verletzt Ein Spieler von Fußball-Zweitligist Dynamo Dresden ist bei einem Überfall angeschossen und schwer verletzt worden. Eine Verwandte des Fußballers wurde bei dem Angriff getötet, der Täter ist offenbar flüchtig.
Der Hamburger SV hat einen Nachfolger von Dietmar Beiersdorfer gefunden. Ex-Nationalspieler Jens Todt soll ihn als neuer Sportdirektor bei den Hanseaten beerben. Am Montag soll der 46-Jährige einen Vertrag beim abstiegsgefährdeten Bundesliga-Dino unterschreiben. ............................
FUSSBALL – Die Agentur Sporting Intelligence hat die Durchschnittsgehälter der Bundesligisten berechnet, die Kollegen von «11 Freunde» haben die Zahlen veröffentlicht.
Naja, auch wenn ich Einiges davon absulut nicht gutheißen kann, weil es die Grenzen zur Straftat überschreitet, so ist doch offensichtlich, dass der deutsche Fan (nicht der Zuschauer) zutiefst frustriert darüber ist, wie es immer mehr Konzerne und Milliardäre schaffen sich Spielzeuge zuzulegen und den sportlichen Wettbewerb quasi abzuschaffen. Red Bull hat damit nicht angefangen, Rangnick war aber schon in Hoffenheim tatkräftig dabei um seiner Fussballphilosopie wegen den deutschen Vereinsfussball zu zerstören. Er ist nicht der Einzige der da tatkräftig mitgearbeitet hat (allen voran ja auch die Dortmunder) er ist aber das Gesicht des Konzernfussballs, den die meisten Fans verabscheuen. Bevor das Argument kommt, dass die Traditionsvereine sich ihr Grab selber geschaufelt haben und sich ja auch dem Kapital verkauft haben, noch die Anmerkung, dass die Fans, das ja ebenfalls nicht gut heißen. Mäzene, Konzerne und reiche Männer ohne Hobbys haben sich sukzessive bei zahlreichen deutschen Vereinen eingekauft. Bei Hoffenheim, Hannover und Leipzig sind ganz klar einzelne Männer tonangebend, ihnen gehört quasi der Club. Wolfsburg und Leverkusen sind sowieso Werksclubs, Leverkusen immerhin schon seit über hundert Jahren. Augsburg und der HSV sind stark von einem Mäzen abhängig. Hertha, Ingolstadt und Schalke sind stark von externen Geldgebern abhängig. Bayern hat zwar auch Anteile verkauft, aber nur 25%, was das Mitspracherecht der Anteilseigner m.W. stark einschränkt. Soviel ich weiß sind nur Köln, Freiburg, Frankfurt, Gladbach, Mainz und eventuell Werder noch Herren im eigenen Haus. Die Vereine gehören den Mitgliedern, die Fans wollen mit ihren Vereinen mitfiebern und nicht nur Zuschauer bei Sportevents sein. Der Fussball hat sich schon zu großen Teilen verkauft und ironischerweise wird gerade das als Argument genommen auch den letzten Rest noch zu verscherbeln und die 50 + 1 Regel komplett abzuschaffen. MMn sollte man den Rückwärtsgang einlegen und nur noch e.V. die Teilnahem an der Bundesliga gestatten. Aber das ist leider utopisch. Die Zukunft gehört wohl den eigentümerverwalteten Kickerzuchtanstalten wie Red Bull Leipzig. Sicher gibt es schönen Fussball zu sehen, wenn die besten Kicker zusammengekauft werden. Letztendlich geht aber damit das eigentlich Aufregende am Fussball verloren. Das Mitfiebern, Leiden und Freuen mit dem eigenen Verein. Alles wird beliebig und dadurch entschieden wo das meiste Geld investiert wird. Kein Sport mehr, nur noch Unterhaltung. Daher verstehe ich die Ausfälle der Dortmunder Fans, wie gesagt, ohne die Art und Weise gutheißen zu wollen.
Ich weiß, ich spreche nicht für alle Fans, vielleicht auch nur für eine sehr kleine Minderheit, aber mich kotzen weniger diese "Plastikklubs" wie Hoffenheim oder Leipzig an. Mich kotzen teilweise die ganzen Verhältnisse im Fußball an. Angefangen bei den "Fans", bis hin zu den obersten der Zunft. Szenen wie diese in Dortmund, Zuschauer gegen Zuschauer, egal ob Mann, Frau oder Kind, wer soetwas tut, der sollte 100% die Konsequenzen dafür tragen und das hört nicht nur bei Stadionverbot auf. Leider passiert es immer wieder, egal oder Dortmund, Frankfurt, Dresden, Schalke Berlin oder auch Freiburg. Die Vereine unternehmen dagegen auch zu wenig, sie bekunden zwar ihre Abneigung, aber passieren tut meist nichts und für die Polizei ist es einfach zu schwierig aus 1000enden die Übeltäter herauszuziehen. Trotz Kameras und sonstigen Hilfsmitteln. Das was mich aber zu kotzen bringt, ist doch die Tatsache das die oberen Herren der Vereine, hier in Dortmund z.B. Watzke, die Fans auch noch dazu anstachelt. Vor dem Spiel hat er doch dauernd irgendetwas von "tradition gegen Plastik" von sich gegeben und die Hohlbirnen unter den Fans dazu noch Feuer für Ihre Fakeln gegeben. Als wären diese Vereine besser als z.B. Hoffenheim, Leverkusen, Wolfsburg oder Ingolstadt - Leipzig lasse ich außen vor, da das eine ganz andere Geschichte ist. Jeder Verein bekommt Geld von großen Sponsoren. Anders wäre das ganze doch gar nicht zu finanzieren. Wie sollte sonst das ganze Geschäft funktionieren? Im Profi-Fußball werden mittlerweile Summen gezahlt, das erwirtschaften einige Lnder nicht. Und die Summen steigen von Saison zu Saison. Der Fußball nimmt für meinen Geschmack in den letzten Jahren eine gefährliche Entwicklung und eigentlich sollte gerade das doch die Fans aufbringen, aber was passiert? Es wird gefeiert wenn ein 40.000.000 Euro Neuzugang vor die Kurve kommt, in denen manche stehen die sich kaum diese 10 Euro Karte leisten können.. Oder das beste Beispiel liegt doch vor unserer Haustüre. Die Fans rennen mit SC-Trikots herum auf dem Schwarzwaldmilch Sponsor ist und hinter den Bergen des Dreisamstadions gehen die Milchbauern zu Grunde weil sie zu wenig Geld bekommen.
We played in a city where steel mills were closing and our team were close to folding. There were brawls during warm-ups, fights with fans, players spending a night or two in jail. You know: oldtimehockey
Ich hoffe auf die Einführung von Gummigeschossen, wie es bereits Mitte der 80er gefordert wurde... wenn die Situation wie bei einem Platzsturm wieder völlig aus dem Ruder läuft, gleich druff...
Die Sprache ist die Quelle aller Missverständnisse
Wenn ich mir die Spruchbänder der Südtribüne in DO anschaue sind da einige Sachen dabei, die so oder so ähnlich in vielen Stadien regelmäßig verbal geäussert werden. Da stört sich kaum einer dran. Ich hab jetzt nicht alle gelesen aber die meisten finde ich absolut im Rahmen dessen was in einem Fussballstadion akzeptabel ist. Einige waren natürlich klar unter der Gürtellinie aber eben nur einige.
Die Vorkommnisse vor dem Stadion sind natürlich ne ganz andere Sache. Das hat mit Fussball definitiv nichts mehr zu tun und muss strafrechtlich verfolgt werden!
Mindestens genauso pervers wie einige der Spruchbänder finde ich aber auch die Berichterstattung vieler Medien, die daraus wieder ne (sehr gern gesehene) Story machen und alle die nen gelben Schaal tragen als Täter hinstellen (Sperre für die Südtribüne).
Ich weiß auch nicht immer was bei uns auf der Nord für Spruchbänder hochgehalten werden (weil ich meist dahinter stehe) und da waren auch schon gesellschaftliche / politische Sachen dabei die nicht unbedingt die Meinung der gesamten Nordtribune wiedergeben. Auch einige unserer Gesänge sind nicht immer politisch korrekt (schwule Jungs vom Neckar...).
Deswegen tue ich mich äusserst schwer damit gleich ne komplette Fanszene für das (vermeintliche) Fehlverhalten einiger verantwortlich zu machen...
EHC Freiburg Fanforum
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21.12.2016 09:57
Antworten
was soll ich machen 
Wenn es so kommt , kommt es so. Finde die Sache auch nicht schön. Kann man nur hoffen das man daraus seine Lehren zieht.
